Keiler - Der Menschenfresser

Ganz in der Tradition des herausragenden Films THE HOST kommt nun ein weiteres südkoreanisches Creature-Movie auf den Home-Entertainment Markt. Shin Jeong-Won’s KEILER – DER MENSCHENFRESSER ist ein packender Tierhorrorfilm mit rasanter Action, großartigen Special-Effects und einer ordentlichen Prise schwarzem Humor.

Regisseur Shin Jeong-Won schuf mit KEILER – DER MENSCHENFRESSER ein rasant inszeniertes Creature-Movie - ganz in der Tradition des großartigen Films THE HOST! Die südkoreanische Filmproduktion besticht durch rasante Action und beeindruckende Special-Effects. Sie bietet aber auch eine ordentliche Prise Ironie. Produziert wurde das grausig schöne Effekt-Feuerwerk von Hollywoods VFX-Experten Hans Uhlig, der auch mit THE DAY AFTER TOMORROW und STAR WARS eindrucksvolle Arbeit leistete. KEILER spielt in den tiefen Wäldern Koreas, wurde aber im kalifornischen Nicasio gedreht. Dessen düstere Kulisse diente schon als Drehort für John Carpenters Horrorklassiker DAS DORF DER VERDAMMTEN.

Schon seit Jahren haben keine Verbrechen mehr die friedliche Idylle des koreanischen Dörfchens Sameri getrübt. Das ändert sich schlagartig, als ein Team junger Wissenschaftler verstreute Leichenteile im Wald entdeckt. Von nun an steigt die Zahl der grausam verstümmelten Toten rasant. Die polizeilichen Ermittlungen gehen zuerst von der Tat eines irren Serienkillers aus. Im Laufe der Untersuchung wird jedoch klar, dass es sich nicht um einen menschlichen Killer handelt, sondern um einen Mutanten-Keiler. Das blutdürstige Tier ist auf dem örtlichen Friedhof auf den Geschmack von Menschenfleisch gekommen. Nach und nach enden etliche Jäger als Schweinefutter. Großstadt-Bulle Kim nimmt die Sache nun in die Hand und ein kleiner, aber sehr entschlossener Suchtrupp bricht auf, um das monströse Killer-Schwein zur Strecke zu bringen.

„Keiler“ will wie die meisten Tier-Horrorfilme auch Allegorie sein. Das mörderische Schwein ist deshalb das Produkt eines Menschen, der seine Umwelt ausbeutet, bis dies gegen ihn zurückschlägt. Das ökologische Sahnehäubchen ist auch im Horror- Genre nicht mehr ganz frisch, aber es lässt sich dem Filmprodukt schnell und kostengünstig aufsetzen.

Hätte der Keiler seinen ursprünglichen Lebensraum behalten können, wäre er nie kannibalisch auffällig geworden. Für seinen Riesenwuchs und seine Unerschrockenheit findet Shin eine bizarre aber genrekonforme ‚Begründung‘: Der Keiler gehört einer Schweinerasse an, die von den Japanern – die Korea während des II. Weltkriegs besetzt hielten und dort unzählige Verbrechen verübten – gezielt gezüchtet wurde. Dazu kommt eine alte Sage ins Spiel: Der Keiler treibt dort sein Unwesen, wo vor vielen Jahren ein mörderischer Sektenführer gewaltsam zu Tode kam, dessen Geist womöglich in das Untier fuhr.

Dass der Keiler ungestört töten kann, verdankt er auch der Profitgier seiner Gegner. Hier repräsentieren der Bürgermeister und Geschäftsmann Kwak aus der Stadt die unheilige Allianz von Politik und Wirtschaft. In Gestalt des unfähigen und rückgratlosen Polizeichefs ist die Exekutive Teil des Komplotts, das ein systematisches Vorgehen gegen die Gefahr verhindert. Aber auch die Dorfbewohner selbst verweigern sich. Sie denken ausschließlich an sich und ihre Ernte. Die ungeliebte und gern kritisierte Polizei soll sie vor dem Keiler schützen.

Schon seit Jahren haben keine Verbrechen die friedliche Idylle des Dörfchens Sameri getrübt. Das ändert sich schlagartig, als Forscher verstreute Leichenteile im Wald entdecken. Von da an steigt die Zahl der mehr oder weniger vollständigen Toten ständig an. Allerdings ist kein irrer Serienkiller für die Schlachterei verantwortlich, sondern ein riesiger Mutanten-Keiler, der beim Buddeln auf dem Friedhof Geschmack an Menschenfleisch gefunden hat. Nachdem etliche Jäger als Schweinefutter geendet sind, nimmt der coole Großstadt-Bulle Kim die Sache in die Hand. Ein kleiner, sehr entschlossener Suchtrupp bricht auf, um das blutrünstige Killer-Schwein abzuschlachten ...

„Keiler“ ist kein ‚reiner‘ Horrorfilm, sondern eine schwarze KomödBluRay-Rip | AC3 5.1 Dolby Digital | XviD

SOURCE: BluRay 1080p ( THX SoW )
ENCODER: JACK SPARROW

Vertrieb:Ascot Elite Home Entertainment
Schauspieler:Earl Wayne Ording, Eom Tae-woong, Heo Yeon-hwa, Jang Hang-seon, Jeong Yoo-mi, Jeong Yoon-min, Josiah D. Lee, Park Hyeok-kwon
Regisseur:Shin Jeong-won
Produktion:Südkorea / 2009
Kategorie:Horror
Start: 10.Dezember 2009
Länge: 126minktionsjahr: 2009
• Spieldauer: 108 Minutenduktionsjahr: 2008
• Spieldauer: 85 Minutenker!ps

Audio #0 : MPEG Audio at 107 Kbps
Infos : 2 Kanäle, 48,0 KHz
Bildseitenverhältnis : 16:9
Bildwiederholungsrate : 23,976 FPS

Audio
Format : AC-3
Bitrate : 384 Kbps
Kanäle