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Baron Blood

Release: Baron Blood

Baron Blood
Inhaltsangabe

Der Student Peter Kleist kommt nach Österreich, um bei der Versteigerung des Schlosses seiner Vorfahren zugegen zu sein. Das Gemäuer, dass von der Bevölkerung den Namen "Schloss des Teufels" erhalten hat, war im 16. Jahrhundert Sitz des berüchtigten "Blutbarons" von Kleist. Zusammen mit einer Studentin veranstaltet Peter im Turmkämmerlein eine Geisterbeschwörung. Der zu neuem Leben erwachte Blutbaron macht sich auch gleich wieder an die Arbeit...
Die denkbar einfache Geschichte – netter Junge besucht das Schloss seiner Vorfahren und zusammen mit hübschen, ebenfalls netten Mädel erweckt er dummerweise bitterbösen Urahn, der vor vielen Jahren die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte, wieder zum Leben und muss sich nun mit einem mordenden Bösewicht aus längst vergangenen Zeiten beschäftigen – spielt in Wien und wird in wunderbar gruseligen Bilder erzählt. Das liegt daran, dass Mario Bava eben ein großartiger Kameramann und Genreregisseur war, der genau wusste wo die Nebelmaschine stehen muss, wie sie Szene beleuchtet werden muss, wie die Kamera eingestellt sein muss um den richtigen Effekt zu erhalten.
Burg Kreuzenstein bei Wien, die als Gruselschloss des bösen Otto von Kleist agieren darf, ist nicht nur wunderschön sondern auch bei Nacht und Nebel und der richtigen Beleuchtung ein Meisterwerk an Gothic Horror wie es die talentiertesten Setdesigner Hollywoods nicht besser entwerfen könnten.
Neben dem heimlichen Hauptdarsteller Burg Kreuzenstein (oder das „Schloss des Teufels“ wie sie im Film heißt) agieren Elke Sommer und Antonio Cantafora als heldenhaftes Pärchen, der Filmstar Joseph Cotton als titelgebender Blutbaron und ein ganzer Haufen Italiener, die sich als Österreicher ausgeben.
Wirkliche schauspielerische Höchstleistungen sind schon allein aufgrund des nicht besonders tiefsinnigen Drehbuchs nicht zu erwarten; vor allen Frau Sommer darf den ganz Film hindurch nur gut in kurzen Kleidern aussehen und laut kreischen (aber beides kann sie meisterlich) und von Joseph Cotton sieht man mal laaaange nichts, da der Blutbaron zuerst mal als gräuliches Hinkemonster meuchelnd und mordend durch den Wienerwald zieht und erst sehr spät bei einer Auktion in Gestalt des berühmten amerikanischen Schauspielers auftaucht. Dann allerdings ist er –wie zu erwarten war- großartig als überlegend berechnender Bösewicht, der mehr als nur eine Leiche im Keller hat (siehe Finale des Films).
Sei es wie es ist „Blood Baron“ ist ein unterhaltsamer, stilvoll gemachter Gothic Horrorfilm, der wieder beweist, dass Mario Bava ein wahrer Könner hinter der Kamera war.

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