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Planet Alliance - Planet Alliance

Release: Planet Alliance - Planet Alliance

Planet Alliance - Planet Alliance
Inhaltsangabe

01 The Real You
02 Remember Me
03 Ain´t No Pleasin´ You
04 Calling My Name
05 A Taste Of Paradise
06 The Quickening
07 Divided We Stay
08 It´s Your Cross To Bear
09 The Great Unknown
10 Where To Go
11 Digging Your Own Grave

ED2K-Links

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Hinweise
So schnell geht das. Kurz eine Anfrage des Labels für ein All Star-Projekt und eine neue Supergroup ist geboren. Wenigstens hat sich Produzent Anders Theander (Pain Of Salvation, Last Tribe, Cloudscape) beim LineUp nicht lumpen lassen und einige fähige Männer um sich geschart, die beim Planet Alliance in die Saiten hauen bzw. die Felle schlagen dürfen. Da wären zum einen die eigenen Schäfchen von Last Tribe und Cloudscape, Mike Andersson (Gesang, Keyboard), Magnus Karlsson (Gitarre, Keyboard) und Jaime Salazar (Schlagzeug), der Ex-Ozzy Osbourne und Gary Moore-Bassist Bob Daisley, die Hammerfall-Abteilung mit Magnus Rosén (Bass) und Anders Johansson (Schlagzeug), sowie Janne Stark von Locomotive Breath (Gitarre), Carl-Johan Grimmark von Narnia (Gitarre) und Matthias Eklundh von Freak Kitchen (Gitarre).

Die elf Stücke wurden alle in den Roastinghouse Studios in Malmö, Schweden eingespielt und für die Produktion zeichnet sich logischerweise Anders Theander verantwortlich, der seine Aufgabe sehr pflichtbewusst erfüllt hat. Prinzipiell gibt es keinen Füller auf dem Werk, auch wenn die wirklichen Höhepunkte fehlen. Das erklärt sich dadurch, dass die Richtung in die „Planet Alliance“ geht, nämlich eine Schnittmenge aus melodischem Hardrock und gemäßigtem Metal, schon dermaßen zitatverseucht ist, dass sich unweigerlich und nahezu pausenlos Ähnlichkeiten oder Parallelen beim Hörgenuss einschleichen.

Seine Stärken bezieht die Truppe daher vorrangig aus den technischen Spielweisen der einzelnen Mitglieder, die nicht nur ein 0815-Programm runterspulen dürfen, sondern auch mehrere Soli über die knapp 50 Minuten verteilen, von denen jedes seinen eigenen Charme und Charakter besitzt. Ein paar nette Hooks, die Sänger Andersson mal gefühlvoll mal forsch intoniert, sind ebenso aufzufinden (z.B. in „Remember me“, „Divided we stay“) und gemeinsam mit den Darbietungen der restlichen Künstler ist eine Scheibe entstanden, die eigentlich nichts Neues bietet, aber dennoch ganz nett ist.

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