Leatherwolf - World Asylum
Release: Leatherwolf - World Asylum
- Datum: 03.11.2006
Inhaltsangabe
1. I Am the Law
2. King of the Ward
3. Behind the Gun
4. Live or Die
5. Disconnect
6. Dr. Wicked (Rx O. D.)
7. Institutions
8. Derailed
9. Grail
10. Never Again
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseDieses Comeback der altehrwürdigen Recken LEATHERWOLF aus den USA hat ohne Umschweife alles, was ein gelungenes Comeback benötigt. Nicht wenige Bands, die in den „goldenen 80ern“ einen kultigen Ruf genossen, konnten in späteren Zeiten nix mehr reißen und verdammten sich selbst in die Analen der Vergessenheit. Um diesem Schicksal zu entgehen, ließen die Lederwölfe mit ihrem lang erwarteten neuen Scheibchen „World Asylum“ nichts anbrennen, riefen „Starproducer“ Jacob Hansen ins Studio und besorgten sich mit Sänger Wade Black (SEVEN WITCHES, CRIMSON GLORY), Gitarrist Eric Halpern (HELSTAR, DESTINY´S END) und Bassist Pete Perez (RIOT, SPASTIC INK) neues, erstklassiges Personal. Unter diesen Voraussetzungen kann normal nicht viel schief gehen, und genau so ist es auch! „World Asylum“ ist ein von vorn bis hinten würdiges Wiederhören geworden, das sich Fans der ersten Stunde erhoffen durften. Melodischer, mitunter epischer, aber immer vor Kraft strotzender US Power Metal der Güteklasse A wird aufgefahren, wobei gerade Wade Black den ausgeschiedenen Michael Olivieri zwar nicht ersetzen kann, aber auf seine eigene Art Akzente setzt. Eigentlich würde ich bei einer solchen Konstellation nicht mit dem „Tipp“ geizen, aber das Songmaterial auf dem Album reicht nicht ganz an grandiose Vorgänger wie „Street Ready“ und besonders „Leatherwolf II“ heran, denn ein zweites „Rise Or Fall“ oder „Rule The Night“ findet man auf „World Asylum“ leider nicht. Am Nächsten kommen dem noch der treibende Stampfer „Behind The Gun“ und die Powerhymne „Dr. Wicked (Rx O.D.), wobei der Rest des Materials zwar nicht groß abfällt, aber auf eine gewisse Weise uninspiriert und wenig aufdringlich klingt. Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde: „World Asylum“ ist zweifellos eine erstklassige, fett produzierte Platte, die eben vielleicht nur die Vergangenheit in Form einer zehn Tonnen schweren Stahlkugel mit sich herumschleppt…..