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Destroy Destroy Destroy - Devour The Power

Release: Destroy Destroy Destroy - Devour The Power

Destroy Destroy Destroy - Devour The Power
Inhaltsangabe

01. Summoning
02. Hang the Vermin
03. Gods of War and Open Sores
04. Ripped Apart by the Juggernaut of Fornication
05. Battle Cry
06. Eternal Voyage of the Geishmal Undead
07. Beast That Cannot Be Fed
08. Mutilated Cranial Orifice
09. Seduced by the Locrian Temptress
10. Hellfire
11. Bring on the Exodus

ED2K-Links

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Hinweise
Genre: Death Metal / Power Metal
Year : 2006

DESTROY DESTROY DESTROY. Ein Name, der kaum klischeehafter gewählt werden hätte können und anscheinend folgt das Bühnenauftreten der gleichen Schiene. Und wenn man sich Songtitel wie "Gods Of War And Open Sores", "Ripped Apart By The Juggernaut Of Fornication" oder "Mutilated Cranial Orifice" anschaut, wird es auch recht schnell klar, dass sich die Jungs auch in der Richtung nicht so ganz Ernst nehmen.

Ich hatte die Band aus Tennessee vor ungefähr zwei Jahren auf MySpace entdeckt und mir gefiel ihr etwas übertriebener CHILDREN OF BODOM-beeinflusster Metal ziemlich gut, einfach weil sie spielen können, eine Menge Energie haben und auch in der Lage waren gute Melodien hereinzubrungen. Es war also keine so ganz grosse Überraschung zu sehen, dass Blackmarket Activities, ein neues Sublabel von Metal Blade, sie aufgeschnappt hat und nun ihr Debüt "Devour The Power" auf die Massen loslässt.

Was sind nun die Hauptmarkenzeichen der Amerikaner? Das teilweise sehr hohe Tempo, oft mit aberwitzigen Gitarren- und Keyboardläufen, stark von den Achtzigern beeinflusstes Riffing, die starken Melodien, die Energie und, auf einer anderen Ebene, Sir Bryan Kemps Vocals. Während die erstgenannten Elemente als positiv anzusehen sind, kann ich das von den Vocals leider nicht behaupten, da sie zu harsch und streckenweise uninspiriert klingen, um mit dem Rest der Musik eine Einheit einzugehen. Sie stehen zwischen Death Metal-Growl und einer hysterischeren Variante, ermüdend und nervend zugleich, was den Leuten eine Möglichkeit gibt, DESTROY DESTROY DESTROY sogleich als irrelevant abzutun, aber ich gebe nicht so leicht auf.

Während das Riffing in vielen Fällen beinahe pure Achtziger-Verehrung ist, schaffen sie es doch einige sehr eingängige und melodiöse Riffs rauszufeuern, während sie eine gute Kante fahren, of von gleichwertig soloistischen Keyboard-Parts gekontert, was die Band zugegebenermassen recht nah an die Band um Alexi Laiho rückt, dennoch verkommen sie nicht zu einer Kopie der Finnen. "Hang The Vermin" legt sehr schnell und supermelodiös los, mit sehr harschen Vocals, nur um für den Refrain ein bisschen aufs Bremspedal zu drücken und ein paar Shouts einzubauen, bevor man wieder in die Vollen geht, das Ganze aber stets variabel hält. "Ripped Apart By The Juggernaut Of Fornication" erinnert mich mehr an frühe CHILDREN OF BODOM und "The Beast That Cannot Be Fed" erscheint beinahe direkt aus den Achtzigern importiert, nur mit einer schwereren Kante.

Der eine Song, der so gar nicht auf das Album passt, ist das bereits erwähnte "Mutilated Cranial Orifice", welches um einiges heavier und brutaler ist als der Rest und aus der oft sehr melodiösen Attacke recht ungelenk hervorsticht. Andererseits liefert man uns mit "Hellfire" eine wahre Metal-Hymne mit Twingitarren, ein paar exzellenten klaren Vocals inklusive Metal-Scream und einem grossartigen Harmonysolo, das ist der Stoff! Und am Ende steht "Bring The Exodus", zumeist mittelschnell bis langsam, mit Klavier und starken Melodien, wenn die Vocals mir nicht teils auf die Nerven gingen, wäre dies ein weiterer brillanter Song.

WIe lautet also das Urteil? Mit ein paar Ausnahmen ist die Musik sehr überzeugend, nicht sonderlich originell, aber definitiv gut gemacht. Das Element, welches die Fanschaft definitiv teilen wird, sind die Vocals, welche bestenfalls ein erarbeiteter Geschmack sind, aber oftmals nicht zur Musik passen, nicht einmal als Kontrastfaktor. Wenn ihr sehr melodiöse Musik mit sehr harschen Vocals mögt, holt euch das Teil sofort.

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