The Nightwatchman - One Man Revolution
Release: The Nightwatchman - One Man Revolution
- Datum: 23.04.2007
Inhaltsangabe
1. California's Dark
2. One Man Revolution
3. Let Freedom Ring
4. The Road I Must Travel
5. The Garden of Gethsemane
6. House Gone Up In Flames
7. Flesh Shapes The Day
8. Battle Hymns
9. Maximum Firepower
10. Union Song
11. No One Left
12. The Dark Clouds Above
13. Until The End
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseHinter dem Pseudonym The Nightwatchman verbirgt sich Gitarrenzauberer Tom Morello (Audioslave, Rage Against The Machine), der es mit seinem Soloprojekt deutlich ruhiger angehen lässt als mit seinen Rock-Bands.
Der Nightwatchman ist Morellos politisches Alter Ego, ein nur mit einer Akustikgitarre bewaffneter Protestsänger, der die Missstände der US-Gesellschaft überaus pointiert auf den Punkt bringt. Auf One Man Revolution finden sich 13 großartige Singer/Songwriter-Nummern, die nie platte Parolen transportieren, sondern mit engagierter, intelligenter Lyrik überzeugen. Musikalisch beschränkt sich Morello ganz bewusst auf spartanisch arrangierte, folkige Stücke à la Bob Dylan und Johnny Cash, die er sehr überzeugend zum Leben erweckt. Morellos avantgardistische E-Gitarren-Feuerwerke bleiben völlig außen vor, doch angesichts der atmosphärischen Dichte der Kompositionen vermisst man sie zu keinem Zeitpunkt. Die größte Überraschung des Albums (neben dem exzellenten Songwriting) ist Toms charismatische, warme Singstimme, die häufig an Mark Knopfler (Dire Straits) erinnert. Überzeugender und schöner sind politische Stücke schon lange nicht mehr für die Ewigkeit festgehalten worden.
Der Nightwatchman ist Morellos politisches Alter Ego, ein nur mit einer Akustikgitarre bewaffneter Protestsänger, der die Missstände der US-Gesellschaft überaus pointiert auf den Punkt bringt. Auf One Man Revolution finden sich 13 großartige Singer/Songwriter-Nummern, die nie platte Parolen transportieren, sondern mit engagierter, intelligenter Lyrik überzeugen. Musikalisch beschränkt sich Morello ganz bewusst auf spartanisch arrangierte, folkige Stücke à la Bob Dylan und Johnny Cash, die er sehr überzeugend zum Leben erweckt. Morellos avantgardistische E-Gitarren-Feuerwerke bleiben völlig außen vor, doch angesichts der atmosphärischen Dichte der Kompositionen vermisst man sie zu keinem Zeitpunkt. Die größte Überraschung des Albums (neben dem exzellenten Songwriting) ist Toms charismatische, warme Singstimme, die häufig an Mark Knopfler (Dire Straits) erinnert. Überzeugender und schöner sind politische Stücke schon lange nicht mehr für die Ewigkeit festgehalten worden.