Download-Typ & Style
Alternative Domains
Newsletteranmeldung

Twin Zero - The Tomb To Every Hope

Release: Twin Zero - The Tomb To Every Hope

Twin Zero - The Tomb To Every Hope
Inhaltsangabe

01. Fading Pulse
02. Home
03. Outstayed
04. Acceptance Of The End
05. Light Our Way Back
06. The Tomb To Every Hope
07. Static Reigns I
08. Static Reigns II
09. Blood Red Sun
10. Retreat
11. Monolith Drone
12. Megalithic
13. Skybound
14. Mono Years

ED2K-Links

Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.

Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<

Hinweise
Genre : Doom Metal
Country : UK
Releasedate 04.08.07

Twin Zero, die Supergroup um den ehemaligen Earthtone9-Sänger Karl Middleton, meldet sich endlich mit dem langersehnten Nachfolger ihres großartigen Debüts Monolith zurück. Monolith war ein wahrer Monolith auf dem schmalen Grad zwischen düster rockendem Industrial und bratzigem Metal. Hoch also sind die Erwartungen an den Nachfolger. Der Opener erinnert noch sehr an das Debüt. Ein langes, bedeutungsschweres Intro baut einen Spannungsbogen auf, der sich dann in einem Monster aus brutalen Gitarren und stampfendem Bass entlädt. Karl Middletons unverkennbare, ausdrucksstarke Stimme, die keinen Zweifel aufkommen lässt, dass auch dieses Album Großartiges beinhaltet. Bis zum 4. Song Acceptance of the End bleibt keine Zeit zum Atemholen. Die leise, monotone Melodie aus verzerrten Gitarren und leisem Keyboard untermalt Middletons großartigen Gesang und Synthies bauen langsam die Spannungskurve wieder auf, um nach dieser Atempause wieder zuzuschlagen mit hypnotisierendem Bass und ein ums andere Mal bestechendem Drumming. Der ständige Wechsel zwischen ruhigen und lauten Parts, cleanem Gesang und Gegrowle macht den besonderen Wert von Twin Zero aus, und alles vereint Acceptance of the end in fast 13 Minuten Atemlosigkeit. Das ganze Album wird keine Sekunde langweilig oder gleichförmig. Musikalisch überzeugen Twin Zero durch wahrlich beeindruckendes Drumming, was einem mehr als einmal den Mund offen stehen lässt. Hutchby, der schon zu Earthtone9-Zeiten nachwies, was für ein großartiger Drummer er ist, beweist es mit Twin Zero einmal mehr. Ihm und Gotto ist es auch zu verdanken, dass Middleton mit Twin Zero zur Höchstform auflaufen kann. Meinte man, mit Monolith hätte er die Spitze seiner gesanglichen Fähigkeiten erreicht, wird man hier eines Besseren belehrt. Er wechselt zwischen den Stilen mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und seine Stimme ist das wandelbarste Instrument der Band. Im Gegensatz zu Monolith ist the tomb of every hope musikalisch kein in sich geschlossenes Konzeptalbum. Jeder Song kann für sich selbst bestehen und verzichtet auf die Wiederaufnahme einzelner Element vorangegangener Songs. Dies tut dem einzelnen Song gut, aber es zerstört den inneren Zusammenhang. Wenngleich man aus den Songtitel eine Art Chronologie herleiten kann, so wirken die Songs selbst eher wie eine, wenn auch passende, aber doch unabhängige Zusammenstellung. Die Besonderheit des Debüts wird damit leider nicht mehr erreicht, dennoch beweisen Twin Zero einmal mehr, dass sie nicht nur personell eine Supergroup sind, sondern ein Album mit ihrem Namen drauf kein Fehlgriff sein kann.

Auf der 2. CD finden sich 4 weitere Tracks. Es handelt sich um Remixe von Songs des ersten Albums. Die Remixe sollen jedoch unabhängig vom ersten Album betrachtet werden, und bekamen deshalb neue Namen. Einer wurde von Reuben Gotto selbst remixed, bei den anderen wurde Princess um Hilfe gebeten. Auch in den Remixen zeigt sich die Besonderheit dieser Band, so verzichtet Gotto in seinem Remix auf typische Remixstrukturen und setzt stattdessen auf Synthieklänge. Die anderen Remixe sind als solche klar zu erkennen und geben den Songs quasi eine Schicht Make-up, unter der aber immer noch ihre natürliche, alles überstrahlende Schönheit zu erkennen ist. Princess gelingt es, Remixe zu produzieren, die den Songs nichts von ihrer Mystik und Tiefe nehmen.

Kommentare

Du musst dich einloggen, um Kommentare schreiben zu können. Falls du noch keine Anmeldung hast, kannst du dich hier registieren.
  • Es sind noch keine Kommentare vorhanden...