White Wolf - Victim Of The Spotlight
Release: White Wolf - Victim Of The Spotlight
- Datum: 18.07.2007
Inhaltsangabe
01. Victim of the Spotlight
02. The Wolf
03. America (Hello again)
04. The Eyes Of The World
05. One More Lie
06. Hard Cold Stone
07. Price Of One
08. Dreams Are Forever
09. Nightmares
10. Hold On (Getting Tighter)
11. Don't Turn Away
12. Out Of Control
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Melodic Metal
Country : Canada
Year : 2007
LINE UP
Don Wilk (vocals), Rick Nelson (guitar), Cam McLeod (guitar), Les Schwartz (bass), Loris Bolzon (drums)
Die Melodic-Metal-Band WHITE WOLF aus Kanada taucht mit "Victim Of The Spotlight" nach nicht weniger als zwanzig Jahren wieder aus der Versenkung auf. "Och, schon wieder so eine Uralt-Combo, die nach Jahrzehnten wieder aus irgendeinem Loch kriecht, um noch ein paar Euro zu machen", wird so mancher jammern. Wohlmöglich ohne die Band überhaupt zu kennen. Sachte, sachte! WHITE WOLF gründeten sich Anfang der 80er und wurden damals als Schnittmenge von JUDAS PRIEST und MAGNUM verortet. Mit "Standing Alone" (1984) und "Endangered Species" (1986) konnte sicht die Band offenbar einen Namen machen, ehe man sich ein Jahr später auflöste. Sänger Don Wulf verfolgte anschließend eine Solokarriere.
Auch im Jahr 2007 klingt das, was WHITE WOLF auf ihrem neuen Output zelebrieren, nicht angestaubt. Die damalige stilistische Ausrichtung der Band hat sich kaum geändert. Im Gitarrenbereich schimmern teilweise dezente JUDAS PRIEST-Einflüsse durch, wobei die Gitarren allerdings bei weitem nicht so aggressiv klingen wie bei den Priestern. Ansonsten geht der Löwenanteil der Einflüsse eher in Richtung MAGNUM. Auf "Victim Of The Spotlight" wird meist gutklassiger Melodic Metal geboten, der ins Ohr geht und nur selten kitschig oder gar langweilig wirkt.
Der schnelle und kraftvolle Titeltrack 'Victim Of The Spotlight' ist ein Melodic-Metal-Highlight geworden, das Kenner mit der Zunge schnalzen lassen wird. Don Wulf erinnert stimmlich übrigens gelegentlich etwas an Ian Gillan. 'The Wolf' ist etwas langsamer gestrickt, klingt aber auch recht druckvoll. Und dieser Titel kann durch einen schönen Refrain Ohrwurmqualitäten verzeichnen. Im letzten Drittel flacht die Scheibe leider kompositorisch etwas ab (so wie z. B. beim etwas langweiligen 'Dreams Are Forever'). Beim letzten Track 'Out Of Control' tippen die Herren aber wieder aufs Gaspedal und lassen "Victims Of The Spotlight" kraftvoll und melodisch ausklingen. Ein feiner Track, mit dem die Kanadier bei mir noch einmal punkten können.
"Victims Of The Spotlight" bietet schönen Melodic Metal alter Schule mit einem Schuss Rock und geht daher als überwiegend gutklassiger Ohren-Einbalsamierer durch. Auch wenn nicht alle Lieder so klasse tönen wie der Titelsong oder 'The Wolf', so klingt das, was WHITE WOLF hier zelebrieren, auf alle Fälle hörenswert. Melodic-Metal-Fans sollten auf alle Fälle reinhören und den Kanadiern eine Chance geben!
Country : Canada
Year : 2007
LINE UP
Don Wilk (vocals), Rick Nelson (guitar), Cam McLeod (guitar), Les Schwartz (bass), Loris Bolzon (drums)
Die Melodic-Metal-Band WHITE WOLF aus Kanada taucht mit "Victim Of The Spotlight" nach nicht weniger als zwanzig Jahren wieder aus der Versenkung auf. "Och, schon wieder so eine Uralt-Combo, die nach Jahrzehnten wieder aus irgendeinem Loch kriecht, um noch ein paar Euro zu machen", wird so mancher jammern. Wohlmöglich ohne die Band überhaupt zu kennen. Sachte, sachte! WHITE WOLF gründeten sich Anfang der 80er und wurden damals als Schnittmenge von JUDAS PRIEST und MAGNUM verortet. Mit "Standing Alone" (1984) und "Endangered Species" (1986) konnte sicht die Band offenbar einen Namen machen, ehe man sich ein Jahr später auflöste. Sänger Don Wulf verfolgte anschließend eine Solokarriere.
Auch im Jahr 2007 klingt das, was WHITE WOLF auf ihrem neuen Output zelebrieren, nicht angestaubt. Die damalige stilistische Ausrichtung der Band hat sich kaum geändert. Im Gitarrenbereich schimmern teilweise dezente JUDAS PRIEST-Einflüsse durch, wobei die Gitarren allerdings bei weitem nicht so aggressiv klingen wie bei den Priestern. Ansonsten geht der Löwenanteil der Einflüsse eher in Richtung MAGNUM. Auf "Victim Of The Spotlight" wird meist gutklassiger Melodic Metal geboten, der ins Ohr geht und nur selten kitschig oder gar langweilig wirkt.
Der schnelle und kraftvolle Titeltrack 'Victim Of The Spotlight' ist ein Melodic-Metal-Highlight geworden, das Kenner mit der Zunge schnalzen lassen wird. Don Wulf erinnert stimmlich übrigens gelegentlich etwas an Ian Gillan. 'The Wolf' ist etwas langsamer gestrickt, klingt aber auch recht druckvoll. Und dieser Titel kann durch einen schönen Refrain Ohrwurmqualitäten verzeichnen. Im letzten Drittel flacht die Scheibe leider kompositorisch etwas ab (so wie z. B. beim etwas langweiligen 'Dreams Are Forever'). Beim letzten Track 'Out Of Control' tippen die Herren aber wieder aufs Gaspedal und lassen "Victims Of The Spotlight" kraftvoll und melodisch ausklingen. Ein feiner Track, mit dem die Kanadier bei mir noch einmal punkten können.
"Victims Of The Spotlight" bietet schönen Melodic Metal alter Schule mit einem Schuss Rock und geht daher als überwiegend gutklassiger Ohren-Einbalsamierer durch. Auch wenn nicht alle Lieder so klasse tönen wie der Titelsong oder 'The Wolf', so klingt das, was WHITE WOLF hier zelebrieren, auf alle Fälle hörenswert. Melodic-Metal-Fans sollten auf alle Fälle reinhören und den Kanadiern eine Chance geben!
