Dreamscape - 5th Season
Release: Dreamscape - 5th Season
- Datum: 12.10.2007
Inhaltsangabe
01:Fed Up With (5:29)
02:Borderline (5:12)
03:5th Season (14:35)
04:Déjà Vu (5:27)
05:Somebody (4:28)
06:Phenomenon (7:48)
07:Different (7:10)
08:Point Zero (7:57)
09:Farewell (5:06)
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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Sample-Links
Das Sample ist ein kleiner Ausschnitt und dient zur Veranschaulichung der Video- & Ton-Qualität des Releases.
1 Datei
HinweiseGenre : Progressive Metal
Country : Germany
Year : 2007
Auch wenn es schon alltäglich ist, verwundert es mich doch jedes Mal von
Neuem, dass Veröffentlichungen von qualitativ hochwertigen Musikern aus dem
deutschen Progressiv-Bereich nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird; und dass
es mitunter Jahre dauert bis musikalische Juwele aus den eigenen Landen
entdeckt werden.
Ein ähnliches Schicksal widerfuhr DREAMSCAPE, die über Jahre hinweg Musik
veröffentlichten, in der Fachpresse gelobt wurden, aber kaum übermäßigen
Bekanntheitsgrad in heimischen Gefilden erlangen konnten. Grund dafür mögen
aber auch die hohe Fluktuation an Bandmitgliedern und die vergleichsweise
wenigen Auftritte gewesen sein. Doch dass die Menge an Auftritten nicht
gleichbedeutend mit der Qualität der Musik an sich ist, zeigen Shadow Gallery,
die noch nie auf Tour gegangen sind. Dass es sich bei DREAMSCAPE aber nicht um
eine nur regional beachtenswerte Prog Metal-Band aus München handelt, bezeugen
die Auftritte bei den international renommiertesten Progressiv-Festivals:
ProgPower UK, ProgPower Europe (Niederlande) und ProgPower USA (Atlanta).
Die aktuelle Veröffentlichung „5th Season“ ist meines Erachtens die bisher
durchgehend härteste DREAMSCAPE-Platte. Haben jüngere CDs noch recht ruhige
Songs wie ‚All I Need’ (auf „End Of Silence“) oder ‚One And A Million’ (auf
„Trance-Like State“) vorzuweisen, so sucht man diese auf „5th Season“
vergeblich. Neben der härteren Gangart fällt auf, dass sich der zuvor fast
ausgeglichene Fokus auf Keyboard und Gitarre mehr in Richtung Gitarre
verschoben hat. Keyboardlastige Parts wie die im epischen Song ‚End Of
Silence’, der sich auf der gleichnamigen Veröffentlichung befindet, sucht man
vergebens.
Natürlich hat sich auch einiges auf dem Sektor der Soundqualität getan: Kein
bisheriges DREAMSCAPE-Album hatte einen so definierten und kraftvollen Sound.
Gerade die „Tiefe“ des Sounds mag überzeugen, sie erzeugt das Gefühl, dass der
Sound aus der Tiefe herauskommend, kraftvoll die Lautsprecher verlässt. Somit
lässt sich sagen: Der Gesamtsound von „5th Season“ kann bezüglich der
Tonqualität auf ganzer Linie überzeugen.
Wie ist dieses, das aktuelle DREAMSCAPE-Werk, nun zu bewerten? Es spielt ohne
Zweifel qualitativ in der obersten Klasse des „klassischen“ Progressive Metal
mit. „5th Season bietet ausgefeilte Songstrukturen, einen klasse Gesamtsound,
zeigt die instrumentale Kompetenz der Musiker und bietet gleichzeitig eine
Eingängigkeit, die die Songs im Ohr hängen lassen. Einzig an einem Punkt ließe
sich vielleicht ein wenig meckern: Für Hörer, die DREAMSCAPE über Jahre schon
kennen, besitzt das Album wenig überraschende Momente. Doch sagt dies nichts
über die Qualität und den Hörspaß aus, die „5th Season“ bereitet. Denn das,
was DREAMSCAPE mit ihrer aktuellen CD abliefern, wird höchsten Ansprüchen
gerecht und in meinen Augen leider viel zu wenig beachtet!
Country : Germany
Year : 2007
Auch wenn es schon alltäglich ist, verwundert es mich doch jedes Mal von
Neuem, dass Veröffentlichungen von qualitativ hochwertigen Musikern aus dem
deutschen Progressiv-Bereich nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird; und dass
es mitunter Jahre dauert bis musikalische Juwele aus den eigenen Landen
entdeckt werden.
Ein ähnliches Schicksal widerfuhr DREAMSCAPE, die über Jahre hinweg Musik
veröffentlichten, in der Fachpresse gelobt wurden, aber kaum übermäßigen
Bekanntheitsgrad in heimischen Gefilden erlangen konnten. Grund dafür mögen
aber auch die hohe Fluktuation an Bandmitgliedern und die vergleichsweise
wenigen Auftritte gewesen sein. Doch dass die Menge an Auftritten nicht
gleichbedeutend mit der Qualität der Musik an sich ist, zeigen Shadow Gallery,
die noch nie auf Tour gegangen sind. Dass es sich bei DREAMSCAPE aber nicht um
eine nur regional beachtenswerte Prog Metal-Band aus München handelt, bezeugen
die Auftritte bei den international renommiertesten Progressiv-Festivals:
ProgPower UK, ProgPower Europe (Niederlande) und ProgPower USA (Atlanta).
Die aktuelle Veröffentlichung „5th Season“ ist meines Erachtens die bisher
durchgehend härteste DREAMSCAPE-Platte. Haben jüngere CDs noch recht ruhige
Songs wie ‚All I Need’ (auf „End Of Silence“) oder ‚One And A Million’ (auf
„Trance-Like State“) vorzuweisen, so sucht man diese auf „5th Season“
vergeblich. Neben der härteren Gangart fällt auf, dass sich der zuvor fast
ausgeglichene Fokus auf Keyboard und Gitarre mehr in Richtung Gitarre
verschoben hat. Keyboardlastige Parts wie die im epischen Song ‚End Of
Silence’, der sich auf der gleichnamigen Veröffentlichung befindet, sucht man
vergebens.
Natürlich hat sich auch einiges auf dem Sektor der Soundqualität getan: Kein
bisheriges DREAMSCAPE-Album hatte einen so definierten und kraftvollen Sound.
Gerade die „Tiefe“ des Sounds mag überzeugen, sie erzeugt das Gefühl, dass der
Sound aus der Tiefe herauskommend, kraftvoll die Lautsprecher verlässt. Somit
lässt sich sagen: Der Gesamtsound von „5th Season“ kann bezüglich der
Tonqualität auf ganzer Linie überzeugen.
Wie ist dieses, das aktuelle DREAMSCAPE-Werk, nun zu bewerten? Es spielt ohne
Zweifel qualitativ in der obersten Klasse des „klassischen“ Progressive Metal
mit. „5th Season bietet ausgefeilte Songstrukturen, einen klasse Gesamtsound,
zeigt die instrumentale Kompetenz der Musiker und bietet gleichzeitig eine
Eingängigkeit, die die Songs im Ohr hängen lassen. Einzig an einem Punkt ließe
sich vielleicht ein wenig meckern: Für Hörer, die DREAMSCAPE über Jahre schon
kennen, besitzt das Album wenig überraschende Momente. Doch sagt dies nichts
über die Qualität und den Hörspaß aus, die „5th Season“ bereitet. Denn das,
was DREAMSCAPE mit ihrer aktuellen CD abliefern, wird höchsten Ansprüchen
gerecht und in meinen Augen leider viel zu wenig beachtet!
