Defloration - The Bone Colection
Release: Defloration - The Bone Colection
- Datum: 24.12.2007
Inhaltsangabe
01. The Last Breath
02. Eternal Dying
03. The Bone Collection I - The Quest For Bone Idol
04. Burn This World
05. False Haven
06. The War Within
07. Raise The Hell
08. Frozen
09. I Pontifex
10. The Bone Collection II - Crushed Bones And Empty Bodies
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<
HinweiseGenre : Death Metal
Country : Germany
Year : 2007
Nur knapp ein Jahr nach ihrer ersten Full Length „Dripping With Blood“ auf Remission Records sind DEFLORATION aus Pößneck mit dem neuen Output „The Bone Collection“ wieder zurück auf der Bildfläche. Und dass die Band um Kult-Shouter „Wir sind … die Floristen!!!“ Uwe diese Zeit zu nutzen wusste, wird bei Begutachtung der einzelnen Exponate der Knochensammlung sofort deutlich, da erneut ansprechender brutaler US Death Metal aus den Boxen erschallt.
Ohne jeglichen Firlefanz oder dergleichen geht es direkt mit „The Last Breath“ in die erste Runde des knapp 37-minütigen Silberlings. Kompromisslos, sauber und tight gespielt, technisch anspruchsvoll, aber niemals überladen und daher immer songdienlich finden die Buben den richtigen Mittelweg und machen hier von Anfang ihre Sache richtig gut. Was auf „The Bone Collection“ geboten wird, ist solide und hat stets Hand und Fuß. Das komplette Album schreddert auf gleich bleibendem Niveau munter vor sich hin und hat somit keine Ausfälle zu verzeichnen. Die meiste Zeit wird mächtig auf die Tube gedrückt, wie zum Beispiel in „Eternal Dying“, und auch mal richtig schön geblastet, was das Zeug hält [„The Bone Collection I – The Quest For Bone Idol“, „The War Within“], aber auch für groovende Abwechslung und langsamere Parts wird zum Glück gesorgt. Dies steht der Band richtig gut zu Gesicht; so zum Beispiel im schleifenden „Burn This World“ oder dem langsamen Anfang von „The Bone Collection II – Crushed Bones And Empty Bodies“, das das Album zusammen mit dem wuchtigen Smasher „I Pontifex“ würdig abschließt. Der röchelnde „Gesang“ von Shouter Uwe ist nach wie vor absolut unmenschlich, röhrt munter vor sich hin und wird gelegentlich noch durch Screams abgelöst, während die Gitarrenfraktion im Vergleich zu „Dripping With Blood“ noch was draufgepackt hat und vielseitiger daher kommt. Positiv sind in diesem Zusammenhang auch die melodischen Soli, die für Auflockerung sorgen und gut ins Gesamtbild passen. Insgesamt erscheint die komplette Band besser aufeinander eingespielt und abgestimmt. In Sachen Sound gibt es am im Kohlekeller Studios aufgenommen Album überhaupt nichts auszusetzen und auch das von ABORTED-Sven angefertigte Cover fügt sich mit seiner düsteren Grundstimmung positiv ins Gesamtbild ein.
Natürlich erinnert vieles auf dem Album an Szenegrößen und Vorbilder wie CANNIBAL CORPSE, SUFFOCATION oder auch DYING FETUS, an die DEFLORATION nicht heranreichen können. Die Nennung dieser hochkarätigen Bands der Champions League soll allerdings auch nicht die amtliche Leistung von DEFLORATION schmälern, schließlich ist vor allem durch Uwes Gegrunze ein hoher Wiedererkennungsfaktor gegeben. Neu erfunden wird das Rad zwar nach wie vor nicht, doch unterm Strich ist ein richtig solides und ansprechendes Album herausgekommen, das die Aufwärtstendenz der Band bestätigt. Fans der oben genannten Kapellen können bedenkenlos zugreifen, insofern sie die Band nicht sowieso schon im Auge haben, aber auch alle anderen Death Metal-Interessierten können ruhig mal ein Ohr riskieren. Mal schauen, was da in Zukunft noch von DEFLORATION kommt. Weiter so!
Country : Germany
Year : 2007
Nur knapp ein Jahr nach ihrer ersten Full Length „Dripping With Blood“ auf Remission Records sind DEFLORATION aus Pößneck mit dem neuen Output „The Bone Collection“ wieder zurück auf der Bildfläche. Und dass die Band um Kult-Shouter „Wir sind … die Floristen!!!“ Uwe diese Zeit zu nutzen wusste, wird bei Begutachtung der einzelnen Exponate der Knochensammlung sofort deutlich, da erneut ansprechender brutaler US Death Metal aus den Boxen erschallt.
Ohne jeglichen Firlefanz oder dergleichen geht es direkt mit „The Last Breath“ in die erste Runde des knapp 37-minütigen Silberlings. Kompromisslos, sauber und tight gespielt, technisch anspruchsvoll, aber niemals überladen und daher immer songdienlich finden die Buben den richtigen Mittelweg und machen hier von Anfang ihre Sache richtig gut. Was auf „The Bone Collection“ geboten wird, ist solide und hat stets Hand und Fuß. Das komplette Album schreddert auf gleich bleibendem Niveau munter vor sich hin und hat somit keine Ausfälle zu verzeichnen. Die meiste Zeit wird mächtig auf die Tube gedrückt, wie zum Beispiel in „Eternal Dying“, und auch mal richtig schön geblastet, was das Zeug hält [„The Bone Collection I – The Quest For Bone Idol“, „The War Within“], aber auch für groovende Abwechslung und langsamere Parts wird zum Glück gesorgt. Dies steht der Band richtig gut zu Gesicht; so zum Beispiel im schleifenden „Burn This World“ oder dem langsamen Anfang von „The Bone Collection II – Crushed Bones And Empty Bodies“, das das Album zusammen mit dem wuchtigen Smasher „I Pontifex“ würdig abschließt. Der röchelnde „Gesang“ von Shouter Uwe ist nach wie vor absolut unmenschlich, röhrt munter vor sich hin und wird gelegentlich noch durch Screams abgelöst, während die Gitarrenfraktion im Vergleich zu „Dripping With Blood“ noch was draufgepackt hat und vielseitiger daher kommt. Positiv sind in diesem Zusammenhang auch die melodischen Soli, die für Auflockerung sorgen und gut ins Gesamtbild passen. Insgesamt erscheint die komplette Band besser aufeinander eingespielt und abgestimmt. In Sachen Sound gibt es am im Kohlekeller Studios aufgenommen Album überhaupt nichts auszusetzen und auch das von ABORTED-Sven angefertigte Cover fügt sich mit seiner düsteren Grundstimmung positiv ins Gesamtbild ein.
Natürlich erinnert vieles auf dem Album an Szenegrößen und Vorbilder wie CANNIBAL CORPSE, SUFFOCATION oder auch DYING FETUS, an die DEFLORATION nicht heranreichen können. Die Nennung dieser hochkarätigen Bands der Champions League soll allerdings auch nicht die amtliche Leistung von DEFLORATION schmälern, schließlich ist vor allem durch Uwes Gegrunze ein hoher Wiedererkennungsfaktor gegeben. Neu erfunden wird das Rad zwar nach wie vor nicht, doch unterm Strich ist ein richtig solides und ansprechendes Album herausgekommen, das die Aufwärtstendenz der Band bestätigt. Fans der oben genannten Kapellen können bedenkenlos zugreifen, insofern sie die Band nicht sowieso schon im Auge haben, aber auch alle anderen Death Metal-Interessierten können ruhig mal ein Ohr riskieren. Mal schauen, was da in Zukunft noch von DEFLORATION kommt. Weiter so!