Punish - Dawn of the Martyr
Release: Punish - Dawn of the Martyr
- Datum: 29.12.2007
Inhaltsangabe
01. Obnoxious Objector
02. Dawn Of The Martyr
03. Miss Ann Thrope
04. Neo Phosphorescent Insignificiance
05. The Sociopath
06. Freaks
07. Guiding The Wandering Lost Souls
08. Divinity Falls
09. Moloch
10. Fragrance Of Abomination
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Death Metal
Country : Switzerland
Year : 2007
Eine Überraschung ist "Dawn Of The Martyr" auf jeden Fall - nicht etwa weil die Scheibe verdammt gut ist. Eine verteufelt segensreiche Scheibe war nach den Vorgänger-EPs von Punish Pflicht. Überraschend ist jedoch, dass Punish ihren Stil deutlich verändert haben und trotzdem Punkten können.
Beinahe mundtot macht mich die technische Unbändigkeit von Punish, die durch die Lande zwar bereits bekannt war, sich allerdings noch ein Tick gesteigert hat. Raffinierte Wechsel zwischen Geschwindigkeitsattacken und skurrilen Gitarrenläufen lassen die toten Münder auch noch offen stehen. Thrash-Gekeife und Death-Gegrunze liefert unbändigen Schub von der Gesangsfront. Gitarrensoli finden ihren gewohnten Eingang in die Punishologie. Wer auf einfache Kost steht und 0815-Songstrukturen gewartet hat, sollte damit besser die Finger von Punish lassen. Simple Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Hit wird auf "Dawn Of The Martyr" bestimmt niemand ausmachen können, was allerdings auch bedeutet, dass die Scheibe keineswegs in schneller Oberflächlichkeit konsumiert werden sollte.
Das sind alles keine Unbekannten mehr, wenn man von Punish spricht. Was allerdings neu in die Szenerie geschleudert wird, ist die Prise Schwarzstahl, welche dezent beigemischt wird. Insbesondere die hysterischen Passaschen kommen dadurch noch ein Stück dynamischer daher. Dass die Eidgenossen diesen Stilwirrwarr köstlich meistern, ohne sich in der Vielseitigkeit zu verlieren, grenzt an die Quadratur eines Kreises, zeigt aber die Fähigkeiten des Vierers in ihrer Ganzheit auf. Einzig im Artwork hat sich der Trupp komplett vertan. Zwar zeigt das grundsätzlich wunderschön detaillierte Cover den Hauch von Progressivität an Punish, passt aber in dieser farblichen Süsslichkeit überhaupt nicht zu den aggressiven Tönen.
Insgesamt tut dies der Freude aber nur unmerklich Abbruch und entlockt mir Gratulationen in Richtung der Todesdrescher.
Country : Switzerland
Year : 2007
Eine Überraschung ist "Dawn Of The Martyr" auf jeden Fall - nicht etwa weil die Scheibe verdammt gut ist. Eine verteufelt segensreiche Scheibe war nach den Vorgänger-EPs von Punish Pflicht. Überraschend ist jedoch, dass Punish ihren Stil deutlich verändert haben und trotzdem Punkten können.
Beinahe mundtot macht mich die technische Unbändigkeit von Punish, die durch die Lande zwar bereits bekannt war, sich allerdings noch ein Tick gesteigert hat. Raffinierte Wechsel zwischen Geschwindigkeitsattacken und skurrilen Gitarrenläufen lassen die toten Münder auch noch offen stehen. Thrash-Gekeife und Death-Gegrunze liefert unbändigen Schub von der Gesangsfront. Gitarrensoli finden ihren gewohnten Eingang in die Punishologie. Wer auf einfache Kost steht und 0815-Songstrukturen gewartet hat, sollte damit besser die Finger von Punish lassen. Simple Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Hit wird auf "Dawn Of The Martyr" bestimmt niemand ausmachen können, was allerdings auch bedeutet, dass die Scheibe keineswegs in schneller Oberflächlichkeit konsumiert werden sollte.
Das sind alles keine Unbekannten mehr, wenn man von Punish spricht. Was allerdings neu in die Szenerie geschleudert wird, ist die Prise Schwarzstahl, welche dezent beigemischt wird. Insbesondere die hysterischen Passaschen kommen dadurch noch ein Stück dynamischer daher. Dass die Eidgenossen diesen Stilwirrwarr köstlich meistern, ohne sich in der Vielseitigkeit zu verlieren, grenzt an die Quadratur eines Kreises, zeigt aber die Fähigkeiten des Vierers in ihrer Ganzheit auf. Einzig im Artwork hat sich der Trupp komplett vertan. Zwar zeigt das grundsätzlich wunderschön detaillierte Cover den Hauch von Progressivität an Punish, passt aber in dieser farblichen Süsslichkeit überhaupt nicht zu den aggressiven Tönen.
Insgesamt tut dies der Freude aber nur unmerklich Abbruch und entlockt mir Gratulationen in Richtung der Todesdrescher.