Oblivion Sun - Oblivion Sun
Release: Oblivion Sun - Oblivion Sun
- Datum: 11.01.2008
Inhaltsangabe
1. Fanfare 4:41
2. The Ride 5:07
3. Noodlepoint 3:51
4. Catwalk 7:40
5. No Surprises 3:36
6. Re: Bootsy 3:29
7. Chapter 7.1 3:35
8. Tales Of Young Whales 5:53
9. Golden Feast 6:45
Gesamtlaufzeit 44:37
- Genre: Rock
- Qualität: 320 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : USA
Year : 2007
Happy The Man kannte ich bisher nicht. Also dachte ich mir, bevor ich hier eine Rezi zur Nachfolgeband bzw. einem Nachfolgeprojekt schreibe, lege ich mir lieber erstmal was von denen zu. Gesagt, getan. Somit stehe ich nicht wie Dumm-Lumpi mit Plüschohr da. Oblivion Sun wurde von den Gründungsmitgliedern von Happy The Man ins Leben gerufen und das hört man dem Album durchaus an.
Oblivion Sun ist ein locker flockiges Rockalbum mit Tiefgang und teilweise jazzigen Elementen gelungen. Die Spieldauer der Stücke zeigt bereits, dass dieses Werk eher nicht durch ausufernde Instrumentalpassagen lebt. Bedingt durch zwei Keyboarder in der Band, stehen diese Instrumente aber im Vordergrund. Zugrunde liegt eine seriöse Rhythmustruppe, die einen gut drückenden Sound abbekommen hat und somit herrlich wahrgenommen wird. Nur auf einem Teil aller Stücke wird gesungen. Die Stimme von Whitaker (nein, nicht der Roger) ist unauffällig aber sicher nicht unangenehm. Wenn ich einen Vergleich ziehe, dann fällt mir als erstes Frogg Café ein (beim abschließenden Golden Feast kann man gar hymnische Saga erkennen).
Oblivion Sun sind nicht so leicht über eine Stilrichtung zu definieren. Mal ist es jazzig verspielt (Fanfare, Noodlepoint), dann fast schon AOR mäßig straight (The Ride) und manchmal bewegt man sich gar durch Neo-proggige Gefilde (No Surprises). Niemals würde ich aber soweit gehen, dass es peinlich oder gar schnulzig wird. Die Stücke vermitteln durch Eingängigkeit und Melodien eine gewisse Spur von Leichtigkeit. Es macht Spaß, diese "Coolness" zu entdecken und auch mal tiefer in eine bezaubernde Dynamik mancher Stücke einzutauchen (Chapter 7.1).
Jetzt muss ich noch was zu den Parallelen zu Happy The Man loswerden. Natürlich hört man dem Album an, wo es herkommt. Das mir bisher vorliegende Happy The Man Debüt jedenfalls wirkt dennoch weniger zugänglich, teilweise auch weniger ausgeglichen als Oblivion Sun. In einer Metapher gesprochen: Vom Baum zum Möbel. Soll heißen: Oblivion Sun ist die Variante für die, die Echtholzmöbel lieben, Naturfreunde gehen dann doch lieber in den Wald.
Country : USA
Year : 2007
Happy The Man kannte ich bisher nicht. Also dachte ich mir, bevor ich hier eine Rezi zur Nachfolgeband bzw. einem Nachfolgeprojekt schreibe, lege ich mir lieber erstmal was von denen zu. Gesagt, getan. Somit stehe ich nicht wie Dumm-Lumpi mit Plüschohr da. Oblivion Sun wurde von den Gründungsmitgliedern von Happy The Man ins Leben gerufen und das hört man dem Album durchaus an.
Oblivion Sun ist ein locker flockiges Rockalbum mit Tiefgang und teilweise jazzigen Elementen gelungen. Die Spieldauer der Stücke zeigt bereits, dass dieses Werk eher nicht durch ausufernde Instrumentalpassagen lebt. Bedingt durch zwei Keyboarder in der Band, stehen diese Instrumente aber im Vordergrund. Zugrunde liegt eine seriöse Rhythmustruppe, die einen gut drückenden Sound abbekommen hat und somit herrlich wahrgenommen wird. Nur auf einem Teil aller Stücke wird gesungen. Die Stimme von Whitaker (nein, nicht der Roger) ist unauffällig aber sicher nicht unangenehm. Wenn ich einen Vergleich ziehe, dann fällt mir als erstes Frogg Café ein (beim abschließenden Golden Feast kann man gar hymnische Saga erkennen).
Oblivion Sun sind nicht so leicht über eine Stilrichtung zu definieren. Mal ist es jazzig verspielt (Fanfare, Noodlepoint), dann fast schon AOR mäßig straight (The Ride) und manchmal bewegt man sich gar durch Neo-proggige Gefilde (No Surprises). Niemals würde ich aber soweit gehen, dass es peinlich oder gar schnulzig wird. Die Stücke vermitteln durch Eingängigkeit und Melodien eine gewisse Spur von Leichtigkeit. Es macht Spaß, diese "Coolness" zu entdecken und auch mal tiefer in eine bezaubernde Dynamik mancher Stücke einzutauchen (Chapter 7.1).
Jetzt muss ich noch was zu den Parallelen zu Happy The Man loswerden. Natürlich hört man dem Album an, wo es herkommt. Das mir bisher vorliegende Happy The Man Debüt jedenfalls wirkt dennoch weniger zugänglich, teilweise auch weniger ausgeglichen als Oblivion Sun. In einer Metapher gesprochen: Vom Baum zum Möbel. Soll heißen: Oblivion Sun ist die Variante für die, die Echtholzmöbel lieben, Naturfreunde gehen dann doch lieber in den Wald.