Bonfire - The Räuber
Release: Bonfire - The Räuber
- Datum: 15.02.2008
Inhaltsangabe
01. The Räuber
02. Bells of Freedom
03. Refugee Of Fate
04. The Oath
05. Blut und Tod
06. Love Don’t Lie
07. Black Night
08. Hip Hip Hurray
09. Do You Still Love Me
10. Let Me Be Your Water
11. Lass die Toten schlafen
12. The Good Die Young
13. Time
14. Father’s Return
15. Love Don’t Lie (Acoustic Mix)
16. Do You Still Love Me (Acoustic Mix)
17. Hip Hip Hurray (dt. Version)
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<
HinweiseGenre : Hard Rock
Country : Germany
Streetdate : 15.02.08
Mit Klassik hatten CLAUS LESSMANN und HANS ZILLER nie viel am Hut. Als Regisseur PIERRE WALTER POLITZ BONFIRE den Vorschlag unterbreitete, ein emeinsames Projekt auf die Bühne des Theaters Ingolstadt zu bringen, kam unisono die Antwort: "Wir hassen Theater!" Doch Politz wusste, welchen Stoff er mit der Ingolstädter Rockband umsetzen wollte: Friedrich Schillers Sturm-und-Drang-Drama "Die Räuber". "Die Story und die Jungs, das war gleich klar: Für mich haben Schiller und Rock 'n' Roll schon immerzusammengepasst." "The Räuber" heißt die Rockoper, die im Februar Premiere hat. Die Proben für die Premiere am 16. Februar haben bereits begonnen. Aber warum hat er sich für eine Bearbeitung von Schillers "Räubern" entschieden - und nicht einfach für ein ganz neues Stück? "Theater hat für mich immer etwas mit Mythen zu tun", meint Politz. "Und die Räuber behandeln nicht nur Mythen, sondern sind selbst in gewisser Weise ein Theatermythos. Ich sehe die Aufgabe von Theater heute nicht unbedingt darin, sozialkritische Themen auf eine Weise aufzuarbeiten, die vielleicht andere Medien effektiver schaffen. Wenn man sich Schillers Stück anschaut, erkennt man, dass es ein sehr deutsches Thema auf radikale und faszinierende Weise bearbeitet. Inhaltlich setzt es sich damit auseinander, warum es in Deutschland niemals eine Revolution gegeben hat. Denn neben diesem Wunsch nach Umsturz gibt es auch eine große Angst davor." Zunächst suchte man gemeinsam nach Themen, die über Musik weitererzählt werden können. Themen wie Liebe, Rebellion, Schmerz, Spaß - auch Spaß an der Gewalt (Politz) -, die Sehnsucht nach Freiheit. Dann durften die BONFIRE-Musiker ausgestattet mit dem Original-Schiller-Text und einer englischen Übersetzung kreativ werden. Zwölf Nummern haben sie geschrieben, in einer wilden Mischung aus Deutsch und Englisch. "Guter melodischer Hardrock mit geilen Balladen", beschreibt es Gitarrist Hans Ziller, der in dem Projekt auch "eine Riesenchance" sieht, "uns mal einem anderen Publikum zu präsentieren, zu zeigen, dass wir eine gute Mucke machen". Gerade nimmt BONFIRE eine CD mit den "Räuber"-Songs auf, in den Vorstellungen wird die Band live auf der Bühne zu sehen sein. Und wie klingt die Musik? Sänger CLAUS LESSMANN: "Wie Bonfi re." Denn das hat Politz den beiden anfangs mit auf den Weg gegeben: "Ihr braucht euch nicht verbiegen. Macht das, was ihr immer macht. Seid ehrlich." Wir wollen nicht BONFIRE auf Kulturschmusekurs bringen. Mich hat gereizt, dass da zwei Welten aufeinanderprallen." Und die Jungs haben wirklich eine ganz tolle Arbeit gemacht", lobt Politz. "In der Rockmusik steckt das alles drin: der Sturmund- Drang-Impuls, die Ekstase, das Überschreiten der Grenzen, das selbstzerstörerische Moment. Viele Rockmusiker sind daran zugrunde gegangen." Auch Friedrich Schiller starb früh im Alter von 45 Jahren.
Country : Germany
Streetdate : 15.02.08
Mit Klassik hatten CLAUS LESSMANN und HANS ZILLER nie viel am Hut. Als Regisseur PIERRE WALTER POLITZ BONFIRE den Vorschlag unterbreitete, ein emeinsames Projekt auf die Bühne des Theaters Ingolstadt zu bringen, kam unisono die Antwort: "Wir hassen Theater!" Doch Politz wusste, welchen Stoff er mit der Ingolstädter Rockband umsetzen wollte: Friedrich Schillers Sturm-und-Drang-Drama "Die Räuber". "Die Story und die Jungs, das war gleich klar: Für mich haben Schiller und Rock 'n' Roll schon immerzusammengepasst." "The Räuber" heißt die Rockoper, die im Februar Premiere hat. Die Proben für die Premiere am 16. Februar haben bereits begonnen. Aber warum hat er sich für eine Bearbeitung von Schillers "Räubern" entschieden - und nicht einfach für ein ganz neues Stück? "Theater hat für mich immer etwas mit Mythen zu tun", meint Politz. "Und die Räuber behandeln nicht nur Mythen, sondern sind selbst in gewisser Weise ein Theatermythos. Ich sehe die Aufgabe von Theater heute nicht unbedingt darin, sozialkritische Themen auf eine Weise aufzuarbeiten, die vielleicht andere Medien effektiver schaffen. Wenn man sich Schillers Stück anschaut, erkennt man, dass es ein sehr deutsches Thema auf radikale und faszinierende Weise bearbeitet. Inhaltlich setzt es sich damit auseinander, warum es in Deutschland niemals eine Revolution gegeben hat. Denn neben diesem Wunsch nach Umsturz gibt es auch eine große Angst davor." Zunächst suchte man gemeinsam nach Themen, die über Musik weitererzählt werden können. Themen wie Liebe, Rebellion, Schmerz, Spaß - auch Spaß an der Gewalt (Politz) -, die Sehnsucht nach Freiheit. Dann durften die BONFIRE-Musiker ausgestattet mit dem Original-Schiller-Text und einer englischen Übersetzung kreativ werden. Zwölf Nummern haben sie geschrieben, in einer wilden Mischung aus Deutsch und Englisch. "Guter melodischer Hardrock mit geilen Balladen", beschreibt es Gitarrist Hans Ziller, der in dem Projekt auch "eine Riesenchance" sieht, "uns mal einem anderen Publikum zu präsentieren, zu zeigen, dass wir eine gute Mucke machen". Gerade nimmt BONFIRE eine CD mit den "Räuber"-Songs auf, in den Vorstellungen wird die Band live auf der Bühne zu sehen sein. Und wie klingt die Musik? Sänger CLAUS LESSMANN: "Wie Bonfi re." Denn das hat Politz den beiden anfangs mit auf den Weg gegeben: "Ihr braucht euch nicht verbiegen. Macht das, was ihr immer macht. Seid ehrlich." Wir wollen nicht BONFIRE auf Kulturschmusekurs bringen. Mich hat gereizt, dass da zwei Welten aufeinanderprallen." Und die Jungs haben wirklich eine ganz tolle Arbeit gemacht", lobt Politz. "In der Rockmusik steckt das alles drin: der Sturmund- Drang-Impuls, die Ekstase, das Überschreiten der Grenzen, das selbstzerstörerische Moment. Viele Rockmusiker sind daran zugrunde gegangen." Auch Friedrich Schiller starb früh im Alter von 45 Jahren.