Van Der Graaf Generator - Trisector
Release: Van Der Graaf Generator - Trisector
- Datum: 18.03.2008
Inhaltsangabe
1. The Hurlyburly (Instrumental) 4:35
2. Interference Patterns 3:50
3. The final reel 5:47
4. Lifetime 4:45
5. Drop dead 4:47
6. Only in a whisper 6:44
7. All that before 6:26
8. Over the hill 12:26
9. (We are) not here 4:06
Gesamtlaufzeit 53:26
- Genre: Rock
- Qualität: 320 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : UK
Year : 2008
Selten war ich neugieriger und zugleich auch ängstlicher in der Erwartung einer neuen CD als bei dieser. Neugierig, weil ich VdGG als eine meiner absoluten Lieblinge betrachte, ängstlicher, weil VdGG für mich immer hießen: Hammill, Banton, Evans und David Jackson. Aus in Fankreisen heftig diskutieren Gründen ist letzterer nicht mehr dabei, somit fehlt ein integraler Bestandteil des alten Gruppensounds bei diesen Aufnahmen.
Schon das Cover mit dem Trio in einem Industriebau hebt sich deutlich von früheren ab, es erinnert mich eher an New Wave Platten der frühen 80er und mit entsprechenden Fabrikklängen wird das Album die erste Minute auch dezent eröffnet, die Band spielt sich ein und Hammill übernimmt mit seiner Gitarre rockend die Führung. Ungewohnt gradlinig und für VdGG ist "The Hurlyburly" ein furioser instrumentaler Auftakt, schnell, treibend und mit exzellentem Orgel- bzw. Percussionspiel.
"Interference Patterns" ist proggig in bester VdGG-Manie und zugleich modern. Es gibt selbst für VdGG sehr schräge Passagen, stakkatohafte Drums und Keyboards rasen förmlich durch den Song, als ob der Teufel hinter ihnen her wäre und Hammill singt opernhaft teilweise mit sich selbst. Bis hierhin wird dem Hörer keinerlei Ruhepause gegönnt, Jackson wird vermisst, fehlt aber nicht wirklich. Für mich ist dieser Song quasi das "Sound chaser" von VdGG.
Erstmalig an den "alten" Klang erinnert das Trio in "The final reel", was nicht zuletzt daran liegt, dass zu Beginn neben dem Klavier elektronische Flötensounds erklingen. Hier vermisse ich persönlich den abwesenden D.J. Das ändert aber nichts daran, dass der Song sehr melodisch daherkommt, die Melodieführung übernimmt die Orgel, dazu kommen ein paar Einsprengsel der Gitarre. Heraus kommt eine wunderschöne "Ballade" á la Hammill.
Lifetime lebt vom Kontrast Schlagzeug - Melodie. Dieser Song wurde auf der vorangegangenen Tour schon live gespielt. Evans unterlegt die eher getragene Melodie Hammills, die langezogenen Orgelakkorde mit einem schnellen durchgehenden Beat auf den Becken, wie ein Zug rast er durch den Titel, leise, aber treibend.
"Drop dead" ist ein straighter Rocker, wie ich ihn so von VdGG noch nicht gehört habe. Erinnert mich in seiner Art an Songs von Hammills Solowerk "The noise", allerdings mit deutlich mehr Qualität. Hammill rifft sich mit verzerrter Gitarre durch die Gegend, und Banton spielt dazu 'ne Orgel, als ob er sich bei Deep Purple bewerben möchte. Und Guy trommelt dazu auf allem was das Set hergibt.
Im Gegensatz dazu ist "Only in a whisper" fast jazzig-elegisch mit perlenden Pianotönen. Langsam wird hier die Melodie- und Gesangslinie entwickelt, der Song bleibt leise und verspielt, aber eindringlich in der Atmosphäre.
Proggig-brutal ist "All that before". Auch dieser Song wurde auf der letzten Tour schon gespielt. Hier gibt es Tempiwechsel, brutale Gitarrenriffs neben Orgel, mittendrin klingen VdGG wie 'ne Mischung aus ELP und Sex Pistols.
An die alten Epen aus den 70ern knüpft "Over the hill" an. Zwölfeinhalb Minuten gibt es Wechselbad an Stimmungen. Beginnt der Song getragen, langsam wie eine typische Hammillballade, mutiert er mittendrin zum Freejazz. Tempiwechsel, Stakkatoeinlagen auf Orgel und Piano, und dann heben sie ab zu einem der VdGG-typischen Melodiebögen, wie sie auch "The sleepwalkers" oder "A plague of lighthouse keepers" vorkommen.
Der letzte Song "(We are) not here" geht instrumental in seinem Fundament noch etwas weiter zurück in Richtung Debütalbum. Allerdings zieht die Band das Tempo deutlich an, Hammills Stimme wird durch diverse Effektgeräte verfremdet und Evans tobt sich wieder an allen möglichen Schlaginstrumenten aus. Mit den Soundeinlagen des Anfangs endet das Album auch wieder.
Was bleibt als Zusammenfassung zu sagen? Es sind grandiose Songs. In meiner Kritik zu Hammills Soloalbum Incoherence schrieb ich, Hammill sollte bei aller Qualität seinen Elfenbeiturm verlassen und sich adäquate Mitmusiker suchen. Er hat sie gefunden!! Was B ! 2008-03-18 09:50:21.000 ! 0 ͸ÛÍ! 2008-11-28 10:15:42.987 ! 0 ÍèÛÍ! 2008-03-18 00:00:00.000 ‘ ! Proper* inzugefügt* * efügt* Download* Trackz* se)* ) icht) r* komplett* ugefügt - Info lesen! - Staffel komplett* ‘ 0 ͨÜÍ쥎 ˆ¨Í 9 S^š6 ìÜÍ0ªÍ wÍè©Í imports ) 9 ) ø1Î °Ì ! x²Îÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ:00.ÿÿÿÿ! ! xZÏÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ„³Îÿÿÿÿ! ! (HÎÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ.1 .ÿÿÿÿ ! ˆêÍx X (³Î줎ôÝÍhÏÎ0³ÎÀMÎÈWÏ ModifiedOn 8ŠÏ! 8 t 9.000 ! X p#Î :33.000 ! àÏ://|file|The_13th_Floor_(1988).German.mistkerl.ShareReactor.avi|741797888|9dbeafa3b850ba6e106772f82e00a758|/ f6a|/ ‘ fÏ://|file|VA_-_MOS_Field_Day_2008-2CD-2007-XRT.rar|213309254|A32346DA11D155343507CF9EB1FE5A4D|h=3L4EHRXAEF4CNP4VGTMISQMEWPPWKSKN|/ e˜ ‘ ¸öÍ`Î|ßÍxjÎØUÏðeÎ MasterViewComment 9 ¨'ËSÏ1 H 8çË8çËبͨlÎð^e ! x Vol.2 Ž! ˜ X{Ïrlich Blond 2 8.000 ! XQÎØiÏfile|Rincon-Evolution-2008-MTD.rar|79407843|5802E09E0B4F5990A6229A9F7B6B26D4|h=26PWIGEMLRNFNRI
Country : UK
Year : 2008
Selten war ich neugieriger und zugleich auch ängstlicher in der Erwartung einer neuen CD als bei dieser. Neugierig, weil ich VdGG als eine meiner absoluten Lieblinge betrachte, ängstlicher, weil VdGG für mich immer hießen: Hammill, Banton, Evans und David Jackson. Aus in Fankreisen heftig diskutieren Gründen ist letzterer nicht mehr dabei, somit fehlt ein integraler Bestandteil des alten Gruppensounds bei diesen Aufnahmen.
Schon das Cover mit dem Trio in einem Industriebau hebt sich deutlich von früheren ab, es erinnert mich eher an New Wave Platten der frühen 80er und mit entsprechenden Fabrikklängen wird das Album die erste Minute auch dezent eröffnet, die Band spielt sich ein und Hammill übernimmt mit seiner Gitarre rockend die Führung. Ungewohnt gradlinig und für VdGG ist "The Hurlyburly" ein furioser instrumentaler Auftakt, schnell, treibend und mit exzellentem Orgel- bzw. Percussionspiel.
"Interference Patterns" ist proggig in bester VdGG-Manie und zugleich modern. Es gibt selbst für VdGG sehr schräge Passagen, stakkatohafte Drums und Keyboards rasen förmlich durch den Song, als ob der Teufel hinter ihnen her wäre und Hammill singt opernhaft teilweise mit sich selbst. Bis hierhin wird dem Hörer keinerlei Ruhepause gegönnt, Jackson wird vermisst, fehlt aber nicht wirklich. Für mich ist dieser Song quasi das "Sound chaser" von VdGG.
Erstmalig an den "alten" Klang erinnert das Trio in "The final reel", was nicht zuletzt daran liegt, dass zu Beginn neben dem Klavier elektronische Flötensounds erklingen. Hier vermisse ich persönlich den abwesenden D.J. Das ändert aber nichts daran, dass der Song sehr melodisch daherkommt, die Melodieführung übernimmt die Orgel, dazu kommen ein paar Einsprengsel der Gitarre. Heraus kommt eine wunderschöne "Ballade" á la Hammill.
Lifetime lebt vom Kontrast Schlagzeug - Melodie. Dieser Song wurde auf der vorangegangenen Tour schon live gespielt. Evans unterlegt die eher getragene Melodie Hammills, die langezogenen Orgelakkorde mit einem schnellen durchgehenden Beat auf den Becken, wie ein Zug rast er durch den Titel, leise, aber treibend.
"Drop dead" ist ein straighter Rocker, wie ich ihn so von VdGG noch nicht gehört habe. Erinnert mich in seiner Art an Songs von Hammills Solowerk "The noise", allerdings mit deutlich mehr Qualität. Hammill rifft sich mit verzerrter Gitarre durch die Gegend, und Banton spielt dazu 'ne Orgel, als ob er sich bei Deep Purple bewerben möchte. Und Guy trommelt dazu auf allem was das Set hergibt.
Im Gegensatz dazu ist "Only in a whisper" fast jazzig-elegisch mit perlenden Pianotönen. Langsam wird hier die Melodie- und Gesangslinie entwickelt, der Song bleibt leise und verspielt, aber eindringlich in der Atmosphäre.
Proggig-brutal ist "All that before". Auch dieser Song wurde auf der letzten Tour schon gespielt. Hier gibt es Tempiwechsel, brutale Gitarrenriffs neben Orgel, mittendrin klingen VdGG wie 'ne Mischung aus ELP und Sex Pistols.
An die alten Epen aus den 70ern knüpft "Over the hill" an. Zwölfeinhalb Minuten gibt es Wechselbad an Stimmungen. Beginnt der Song getragen, langsam wie eine typische Hammillballade, mutiert er mittendrin zum Freejazz. Tempiwechsel, Stakkatoeinlagen auf Orgel und Piano, und dann heben sie ab zu einem der VdGG-typischen Melodiebögen, wie sie auch "The sleepwalkers" oder "A plague of lighthouse keepers" vorkommen.
Der letzte Song "(We are) not here" geht instrumental in seinem Fundament noch etwas weiter zurück in Richtung Debütalbum. Allerdings zieht die Band das Tempo deutlich an, Hammills Stimme wird durch diverse Effektgeräte verfremdet und Evans tobt sich wieder an allen möglichen Schlaginstrumenten aus. Mit den Soundeinlagen des Anfangs endet das Album auch wieder.
Was bleibt als Zusammenfassung zu sagen? Es sind grandiose Songs. In meiner Kritik zu Hammills Soloalbum Incoherence schrieb ich, Hammill sollte bei aller Qualität seinen Elfenbeiturm verlassen und sich adäquate Mitmusiker suchen. Er hat sie gefunden!! Was B ! 2008-03-18 09:50:21.000 ! 0 ͸ÛÍ! 2008-11-28 10:15:42.987 ! 0 ÍèÛÍ! 2008-03-18 00:00:00.000 ‘ ! Proper* inzugefügt* * efügt* Download* Trackz* se)* ) icht) r* komplett* ugefügt - Info lesen! - Staffel komplett* ‘ 0 ͨÜÍ쥎 ˆ¨Í 9 S^š6 ìÜÍ0ªÍ wÍè©Í imports ) 9 ) ø1Î °Ì ! x²Îÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ:00.ÿÿÿÿ! ! xZÏÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ„³Îÿÿÿÿ! ! (HÎÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ.1 .ÿÿÿÿ ! ˆêÍx X (³Î줎ôÝÍhÏÎ0³ÎÀMÎÈWÏ ModifiedOn 8ŠÏ! 8 t 9.000 ! X p#Î :33.000 ! àÏ://|file|The_13th_Floor_(1988).German.mistkerl.ShareReactor.avi|741797888|9dbeafa3b850ba6e106772f82e00a758|/ f6a|/ ‘ fÏ://|file|VA_-_MOS_Field_Day_2008-2CD-2007-XRT.rar|213309254|A32346DA11D155343507CF9EB1FE5A4D|h=3L4EHRXAEF4CNP4VGTMISQMEWPPWKSKN|/ e˜ ‘ ¸öÍ`Î|ßÍxjÎØUÏðeÎ MasterViewComment 9 ¨'ËSÏ1 H 8çË8çËبͨlÎð^e ! x Vol.2 Ž! ˜ X{Ïrlich Blond 2 8.000 ! XQÎØiÏfile|Rincon-Evolution-2008-MTD.rar|79407843|5802E09E0B4F5990A6229A9F7B6B26D4|h=26PWIGEMLRNFNRI