Zerofour - The Downfall of Humanity
Release: Zerofour - The Downfall of Humanity
- Datum: 13.04.2008
Inhaltsangabe
1. The Enemy Within (Devil`s Aid Part I)
2. Dishumanized Society
3. Where is your God now?
4. Warfaith
5. The Eternal Pain (Devil`s Aid Part II)
6. Zeronation
7. Only Death Remains
8. The Dreadful Genocide (Devil`s Aid Part III)
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Thrash Metal
Country : Austria
Year : 2008
Die Entwicklung von ZEROFOUR verfolge ich ja nun schon seit deren ersten Gehversuchen mit der 2005er EP „Only Time“. Stetig haben sie sich weiterentwickelt die Osttiroler Thrasher. Doch mit der mittlerweile dritten Veröffentlichung, dem Konzeptalbum „The Downfall of Humanity“ wollte Mastermind #arry Nägel mit Köpfen machen. Zwar gingen die Aufnahmen wieder bei den LOST DREAMS Boyz im SMT Studio über die Bühne, aber das finale Mastering legte man in die Hände von Peter in de Betou in den Stockholmer „Tailormaid Mastering Studios“, und der Schweden Recke hat ja – neben zig Kapazundern - auch das letzte LOST DREAMS Werk „End of Time“ für die Endveredelung unter die Finger bekommen.
ZEROFOUR klettern mit ihrem aktuellen Output die mittlerweile doch schon mühsam zu erklimmende Metal Underground Leiter Österreichs gleich um ein paar Stufen hinauf. Ungemein ausgereift, wahnsinnig abwechslungreich und mit dem nötigen Rums versehen donnert „The Downfall of Humanity“ aus den Boxen. Die vier Osttiroler (darauf legt man glaub ich wert!) verstehen es, an den richtigen Stellen ein wenig die Handbremse zu ziehen und dem textlichen Konzept einen würdigen Rahmen zu bieten. Grob umschrieben macht sich Monsieur #arry so seine Gedanken über Religionen, die Politik an sich und natürlich den Krieg, diese drei Themen nennt er blumig „des Teufels Adjutanten“….
Neben hoher textlicher und kompositorischer Variabilität experimentiert #arry auch oft und gerne mit verschiedenen Tonlagen, schreckt vor Spoken Words, geflüsterten Passagen, clean eingesungenen Parts und sogar der Zuhilfenahme einer schön rockenden Frauenstimme nicht zurück und platziert so einen weiteren Mosaikstein im Erfolgsrezept des vorliegenden Rundlings.
Stellt Euch leicht brachialen Thrash vor, ein wenig gewürzt mit deathig angehauchten Sequenzen, das Ganze ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) modern ausgerichtet, zumeist schön klassisch gehaltene Guitarsolis und mit dem dreiteiligen „Devil’s Aid“ Epos so was wie ein durchs Album begleitendes Grundthema. Das gipfelt dann im abschließenden „The Dreadful Genocide (Devil`s Aid Part III)“, welches mystisch und geradezu beklemmend beginnt, mit Frauenstimme überrascht und auch durch die im Hintergrund agierende Akustik Guitar samt der prägenden Keyboardline überzeugen kann. Growls, Geflüster, die Thrashröhre, aber auch der leicht keifende Blackmetal Gesang unterstützen diesen Mammut Track über die vollen elf Minuten und das Ganze ejakuliert (bildlich!) schlussendlich darin, dass der Hörer gegen Ende der Nummer ausgelaugt und auch eher baff mittels sanften Tönen erwartungsvoll die nächste Runde von TDOH einläuten muss.
ZEROFOUR legen mit „The Downfall of Humanity“ sowas wie ihre metallische Reifeprüfung ab, das sicher gerade kostenintensive Risiko in Schweden bei einem mehr oder weniger renommierten Knöpfchendreher das Mastering erledigen zu lassen hat sich – neben der Klasse der Songs – vollends ausgezahlt, antesten, staunen, begeistert sein und eintüten, sollte man im Regal haben das Teil!
Country : Austria
Year : 2008
Die Entwicklung von ZEROFOUR verfolge ich ja nun schon seit deren ersten Gehversuchen mit der 2005er EP „Only Time“. Stetig haben sie sich weiterentwickelt die Osttiroler Thrasher. Doch mit der mittlerweile dritten Veröffentlichung, dem Konzeptalbum „The Downfall of Humanity“ wollte Mastermind #arry Nägel mit Köpfen machen. Zwar gingen die Aufnahmen wieder bei den LOST DREAMS Boyz im SMT Studio über die Bühne, aber das finale Mastering legte man in die Hände von Peter in de Betou in den Stockholmer „Tailormaid Mastering Studios“, und der Schweden Recke hat ja – neben zig Kapazundern - auch das letzte LOST DREAMS Werk „End of Time“ für die Endveredelung unter die Finger bekommen.
ZEROFOUR klettern mit ihrem aktuellen Output die mittlerweile doch schon mühsam zu erklimmende Metal Underground Leiter Österreichs gleich um ein paar Stufen hinauf. Ungemein ausgereift, wahnsinnig abwechslungreich und mit dem nötigen Rums versehen donnert „The Downfall of Humanity“ aus den Boxen. Die vier Osttiroler (darauf legt man glaub ich wert!) verstehen es, an den richtigen Stellen ein wenig die Handbremse zu ziehen und dem textlichen Konzept einen würdigen Rahmen zu bieten. Grob umschrieben macht sich Monsieur #arry so seine Gedanken über Religionen, die Politik an sich und natürlich den Krieg, diese drei Themen nennt er blumig „des Teufels Adjutanten“….
Neben hoher textlicher und kompositorischer Variabilität experimentiert #arry auch oft und gerne mit verschiedenen Tonlagen, schreckt vor Spoken Words, geflüsterten Passagen, clean eingesungenen Parts und sogar der Zuhilfenahme einer schön rockenden Frauenstimme nicht zurück und platziert so einen weiteren Mosaikstein im Erfolgsrezept des vorliegenden Rundlings.
Stellt Euch leicht brachialen Thrash vor, ein wenig gewürzt mit deathig angehauchten Sequenzen, das Ganze ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) modern ausgerichtet, zumeist schön klassisch gehaltene Guitarsolis und mit dem dreiteiligen „Devil’s Aid“ Epos so was wie ein durchs Album begleitendes Grundthema. Das gipfelt dann im abschließenden „The Dreadful Genocide (Devil`s Aid Part III)“, welches mystisch und geradezu beklemmend beginnt, mit Frauenstimme überrascht und auch durch die im Hintergrund agierende Akustik Guitar samt der prägenden Keyboardline überzeugen kann. Growls, Geflüster, die Thrashröhre, aber auch der leicht keifende Blackmetal Gesang unterstützen diesen Mammut Track über die vollen elf Minuten und das Ganze ejakuliert (bildlich!) schlussendlich darin, dass der Hörer gegen Ende der Nummer ausgelaugt und auch eher baff mittels sanften Tönen erwartungsvoll die nächste Runde von TDOH einläuten muss.
ZEROFOUR legen mit „The Downfall of Humanity“ sowas wie ihre metallische Reifeprüfung ab, das sicher gerade kostenintensive Risiko in Schweden bei einem mehr oder weniger renommierten Knöpfchendreher das Mastering erledigen zu lassen hat sich – neben der Klasse der Songs – vollends ausgezahlt, antesten, staunen, begeistert sein und eintüten, sollte man im Regal haben das Teil!