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Votum - Time Must Have A Stop

Release: Votum - Time Must Have A Stop

Votum - Time Must Have A Stop
Inhaltsangabe

1. me in the dark 6:05
2. the pun 5:09
3. passing scars 4:28
4. train back home 6:02
5. the hunt is on 6:52
6. away 5:55
7. look at me now 5:49
8. time must have a stop 10:50

Gesamtlaufzeit 51:10

ED2K-Links

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Hinweise
Genre : Progressive Metal
Country : Poland
Year : 2008

Im Osten nicht neues? Woher denn, anscheinend gibt es in Polen mindestens ebenso ein Prog-Gen wie in Skandinavien. Immer wieder tauchen dort neue Bands auf, jetzt also Votum aus Warschau. Opeth, Porcupine Tree, Riverside und Pink Floyd geben die Jungs als ihre Einflüsse an. Jacek Melnicki fungierte auf dem vorliegenden Debüt als Toningenieur und der ist ja als erster Riverside-Keyboarder kein Unbekannter. Deren Debüt war ja damals auch in Melnickis Studio entstanden.

Und so präsentiert sich „Time Must Have A Stop“ denn auch als atmosphärische ProgMetal-Album. Es gibt fette, bratzige Gitarren, die auch immer mal wieder zu elegisch-ausführlichen Soli abheben. Wir hören einen soliden Bass und kraftvolles Drumming, allerdings ohne die letzte Finesse und auch mit gelegentlichen Doublebass-Attacken. Und natürlich sphärische Keyboardflächen mit Ausflügen ins klassische Piano und in NeoProg-Gefilde. Insgesamt agieren Votum deutlich härter als Riverside und Porcupine Tree, auch wenn die Patenschaft dieser Bands spürbar bleibt. Sänger Kosinski verfügt über eine kraftvolle, angenehme Stimme, allerdings kein Vergleich mit Mariusz Duda, wenn schon dann eher mit Ray Alder. Nicht von ungefähr klingt es hier manchmal auch ein bisschen nach den modernen Fates Warning (oder besser noch: Redemption).

Ein gelungenes Debüt präsentieren Votum uns hier. Wenn auch der Funke nicht immer gleich überspringt, beziehungsweise die Kompositionen insgesamt etwas zu brav geraten sind, um ein richtiges Aha-Erlebnis auszulösen, sollten Fans der genannten Bands und der generellen musikalischen Richtung auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren. Enttäuscht dürfte hier niemand werden. Und mit dem abschließenden, mitreißenden Longtrack wecken die Jungs die Hoffnung darauf, dass noch mehr Potential in ihnen steckt.

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