Agamendon - Nuclear Rodeo
Release: Agamendon - Nuclear Rodeo
- Datum: 26.05.2008
Inhaltsangabe
01. Prologue
02. Nuclear 4711
03. Fallout
04. Under Water
05. Downwards
06. Deadline
07. Invading
08. The Army of Ozzmoroth
09. Erasing Flesh Forever
10. Eradication Rodeo
11. Connecting Planets
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Death Metal
Country : Germany
Year : 2008
Klirrend und sägend, irgendwo in einer tropfenden Kanalisation kommen sie im Intro dahergewalzt, um mit Song Nummero eins 'Nuclear 4711' gleich im Midtempo loszustampfen. Melodischer Death Metal sei zu erwarten heißt`s von offizieller Seite, rein instrumental gesehen ist das auch zu hundert Prozent der Fall. Es werden hinkende Verweise zu In Flames und At The Gates gegeben. Liebe Leute, die hinken aber gewaltig, denn der Gesang, einem brünftigen Frosch gleichend, schickt jeglichen vergleichenden Aspekt direkt in die Wüste. Ah, Moment, da schleichen sich ja auch ordentliche Shouts und Screams ein, die leider nicht immer so gut reingewürzt werden, wie die Riffattacken. Naja, At The Gates, ok. Aber die andere Kapelle aus dem Norden wirklich nur bedingt. Weiter im Quartett, von ihrer melodischen Seite zeigen sich die NRWler von AGAMENDON dann definitiv bei 'Under Water', das mit einem leisen Gitarrenpart beginnt, dann in Richtung Nackenbrecher abschwenkt, um schließlich im oberen Mid-Speed Part zu landen. Wer denkt, dass es das auch schon war, der hat sich geschnitten, denn AGAMENDON verstehen sich richtig gut auf perfekt abgestimmte und einwandfrei in Szene gesetzte Tempowechsel. Dreimal dürft ihr raten, das ziehen sie auch konsequent durch. Die Grunz-Growls passen richtig gut und knallen besonders bei Track 9 'Erasing Flesh Forever'. Anspieltipps gibt’s jede Menge, an sich von Anfang bis Ende. Solide eingängig und druckvoll hämmern sie sich durchs Set und als Überraschung gibt’s beim letzten Song noch einen Hidden Part ganz am Ende.
Fazit: Für Todesmetaller der ersten Stunde wohl weniger empfehlenswert, wer aber auf melodisch angehauchte Musikvereine steht, die mit tiefsten Growls am Sonntag die Kirchengemeinde verschrecken und richtig Dampf machen, sollte hier hellhörig werden
Country : Germany
Year : 2008
Klirrend und sägend, irgendwo in einer tropfenden Kanalisation kommen sie im Intro dahergewalzt, um mit Song Nummero eins 'Nuclear 4711' gleich im Midtempo loszustampfen. Melodischer Death Metal sei zu erwarten heißt`s von offizieller Seite, rein instrumental gesehen ist das auch zu hundert Prozent der Fall. Es werden hinkende Verweise zu In Flames und At The Gates gegeben. Liebe Leute, die hinken aber gewaltig, denn der Gesang, einem brünftigen Frosch gleichend, schickt jeglichen vergleichenden Aspekt direkt in die Wüste. Ah, Moment, da schleichen sich ja auch ordentliche Shouts und Screams ein, die leider nicht immer so gut reingewürzt werden, wie die Riffattacken. Naja, At The Gates, ok. Aber die andere Kapelle aus dem Norden wirklich nur bedingt. Weiter im Quartett, von ihrer melodischen Seite zeigen sich die NRWler von AGAMENDON dann definitiv bei 'Under Water', das mit einem leisen Gitarrenpart beginnt, dann in Richtung Nackenbrecher abschwenkt, um schließlich im oberen Mid-Speed Part zu landen. Wer denkt, dass es das auch schon war, der hat sich geschnitten, denn AGAMENDON verstehen sich richtig gut auf perfekt abgestimmte und einwandfrei in Szene gesetzte Tempowechsel. Dreimal dürft ihr raten, das ziehen sie auch konsequent durch. Die Grunz-Growls passen richtig gut und knallen besonders bei Track 9 'Erasing Flesh Forever'. Anspieltipps gibt’s jede Menge, an sich von Anfang bis Ende. Solide eingängig und druckvoll hämmern sie sich durchs Set und als Überraschung gibt’s beim letzten Song noch einen Hidden Part ganz am Ende.
Fazit: Für Todesmetaller der ersten Stunde wohl weniger empfehlenswert, wer aber auf melodisch angehauchte Musikvereine steht, die mit tiefsten Growls am Sonntag die Kirchengemeinde verschrecken und richtig Dampf machen, sollte hier hellhörig werden
