Hatchet - Awaiting Evil
Release: Hatchet - Awaiting Evil
- Datum: 15.06.2008
Inhaltsangabe
01-DarkeningSkies
02-Fraility Of The Flesh
03-Sealed Fate
04-Frozen Hell
05-Attack Imminent
06-Morlocks Tomb
07-Storm The Gates
08-The Dead Will March
09-Awaiting Evil
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Thrash Metal
Country : USA
Year : 2008
Die nächste Thrash-Kapelle, die bereits im Underground für Aufsehen sorgen konnte, rattert nun mit ihrem ersten regulären Machwerk durch die heimischen Stuben. Frisch auf den Tisch gebracht von Metal Blade Records. Die Rede ist von der Bay-Area-Truppe HATCHET, die es bislang auf zwei Demos und eine EP gebracht hat.
Während uns das schnuckelige Intro noch in Sicherheit wiegt, macht 'Frailty Of The Flesh' unweigerlich klar, welche Harke hier gebürstet wird. Unbeschwert und knackig fackeln die fünf Jungspunde ein Thrash-Feuerwerk der Marke Bay-Area-Deluxe ab, dass man sich in den seligen 80ern glaubt. Ein kratziger, manchmal mit exzellenten Schreien durchsetzter Gesang intoniert wütende Hetztiraden, während die Mitstreiter eine Knallerbse nach der anderen zertreten.
Obwohl HATCHET sich an frühen Perlen wie "Bonded By Blood" orientieren, fällt mir andauernd ein anderer Bandname ein: HELLHOUND. Nein, nicht die aktuell aktive Band aus dem Land der aufgehenden Sonne, sondern natürlich die Bay-Area-Thrasher, die es leider nur auf eine CD namens "Ice Age" gebracht haben. Unsere jungen Freunde hier scheinen sich - unbewusst - deren ziemlich einzigartigen Riffstil angeeignet zu haben. Da geht es zwar vorwiegend recht flott von der Hand, aber die nötige Portion Eingängigkeit fehlt eben auch nicht. Erwartet jetzt keinen filigranen Zauberkram der Marke FORBIDDEN, sondern sehr amtlichen Rübeschrauber-Rabbatz, der manchmal gar an frühe DARK ANGEL-Sachen erinnert.
Auch wenn HATCHET auf diesem Werk noch vorwiegend im Hochgeschwindigkeitsbereich agieren, zeigen abgestoppte Passagen, dass da in Zukunft noch etwas mehr Abwechslung zu erwarten sein wird. Aktuell stört mich das durchgängig sehr hohe Tempo nicht, zeigt es doch den Enthusiasmus der Band, der herrlich auf den Hörer überschwappt. Und ein Titel wie 'Morlocks Tomb' beweist ein Händchen für ausgetüfteltes Songwriting. Die Nummer ist trotz aller Geschwindigkeit nämlich beinahe mitsingbar. Und wo ich gerade dabei bin: Die letzten vier Tracks des Albums sind allesamt solche Granaten. Obwohl bei 'Storm The Gates' das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten wird, habe ich aufgrund des herrlichen Gitarrenspiels nicht den Eindruck, überfahren zu werden. Ich werde eher mitgerissen. Und der abschließende Titelsong wird sicherlich der Abgehkracher bei den unzähligen Auftritten gewesen sein. Das will ich bitte sehr bald selbst erleben.
Ich bin von HATCHET auf jeden Fall infiziert worden und rate nur jedem, der auf klassischen Bay-Area-Thrash abfährt, sich dieses Geschoss zu besorgen.
Country : USA
Year : 2008
Die nächste Thrash-Kapelle, die bereits im Underground für Aufsehen sorgen konnte, rattert nun mit ihrem ersten regulären Machwerk durch die heimischen Stuben. Frisch auf den Tisch gebracht von Metal Blade Records. Die Rede ist von der Bay-Area-Truppe HATCHET, die es bislang auf zwei Demos und eine EP gebracht hat.
Während uns das schnuckelige Intro noch in Sicherheit wiegt, macht 'Frailty Of The Flesh' unweigerlich klar, welche Harke hier gebürstet wird. Unbeschwert und knackig fackeln die fünf Jungspunde ein Thrash-Feuerwerk der Marke Bay-Area-Deluxe ab, dass man sich in den seligen 80ern glaubt. Ein kratziger, manchmal mit exzellenten Schreien durchsetzter Gesang intoniert wütende Hetztiraden, während die Mitstreiter eine Knallerbse nach der anderen zertreten.
Obwohl HATCHET sich an frühen Perlen wie "Bonded By Blood" orientieren, fällt mir andauernd ein anderer Bandname ein: HELLHOUND. Nein, nicht die aktuell aktive Band aus dem Land der aufgehenden Sonne, sondern natürlich die Bay-Area-Thrasher, die es leider nur auf eine CD namens "Ice Age" gebracht haben. Unsere jungen Freunde hier scheinen sich - unbewusst - deren ziemlich einzigartigen Riffstil angeeignet zu haben. Da geht es zwar vorwiegend recht flott von der Hand, aber die nötige Portion Eingängigkeit fehlt eben auch nicht. Erwartet jetzt keinen filigranen Zauberkram der Marke FORBIDDEN, sondern sehr amtlichen Rübeschrauber-Rabbatz, der manchmal gar an frühe DARK ANGEL-Sachen erinnert.
Auch wenn HATCHET auf diesem Werk noch vorwiegend im Hochgeschwindigkeitsbereich agieren, zeigen abgestoppte Passagen, dass da in Zukunft noch etwas mehr Abwechslung zu erwarten sein wird. Aktuell stört mich das durchgängig sehr hohe Tempo nicht, zeigt es doch den Enthusiasmus der Band, der herrlich auf den Hörer überschwappt. Und ein Titel wie 'Morlocks Tomb' beweist ein Händchen für ausgetüfteltes Songwriting. Die Nummer ist trotz aller Geschwindigkeit nämlich beinahe mitsingbar. Und wo ich gerade dabei bin: Die letzten vier Tracks des Albums sind allesamt solche Granaten. Obwohl bei 'Storm The Gates' das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten wird, habe ich aufgrund des herrlichen Gitarrenspiels nicht den Eindruck, überfahren zu werden. Ich werde eher mitgerissen. Und der abschließende Titelsong wird sicherlich der Abgehkracher bei den unzähligen Auftritten gewesen sein. Das will ich bitte sehr bald selbst erleben.
Ich bin von HATCHET auf jeden Fall infiziert worden und rate nur jedem, der auf klassischen Bay-Area-Thrash abfährt, sich dieses Geschoss zu besorgen.