Circle II Circle - Delusions Of Grandeur
Release: Circle II Circle - Delusions Of Grandeur
- Datum: 15.06.2008
Inhaltsangabe
01-Fatal Warning
02-Dead Of Dawn
03-Forever
04-Echoes
05-Waiting
06-Soul Breaker
07-Seclusion
08-So Many Reasons
09-Chase The Lies
10-Every Last Thing
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<
HinweiseGenre : Progressive Power Metal
Country : USA
Year : 2008
Spätestens nach dem tollen "Burden Of Truth"-Konzeptalbum, das er als erstes von immerhin schon drei CIRCLE II CIRCLE-Werken ohne Mithilfe seiner Ex-SAVATAGE-Mitstreiter Jon Oliva und Chris Caffery im Bandkollektiv geschrieben hat, muss Zachary Stevens niemandem mehr etwas beweisen. SAVATAGE sind mehr oder weniger Geschichte, und CIRCLE II CIRCLE gehört, was die Stevens-Fans betrifft, die Zukunft (die anderen haben JON OLIVA'S PAIN als Ersatzdroge).
Vielleicht haben die Herren aus Tampa, Floria, auf dem nunmehr vorliegenden vierten Streich "Delusions Of Grandeur" deshalb viel freier von der Leber weg komponiert, ohne dabei jedoch das zuletzt demonstrierte hohe Niveau einzubüßen. Das Album ist hart und doch vielfältig, abwechslungsreich und doch kompakt, livetauglich und doch perfekt produziert. Treibende Kracher wie der mitreißende Opener 'Fatal Warning' oder das gleichermaßen rasante 'Waiting' sorgen für Tempo, wobei Gitarrist Andy Lee in allen zehn Tracks immer wieder mit feinen Soli glänzt, die ich in der Qualität bei CIRCLE II CIRCLE bisher noch nicht vernommen habe. Zahlreiche musikalische Wendungen enthaltende Midtempo-Epen wie das sämtliche Stärken der Band widerspiegelnde 'Dead Of Dawn', das leicht düstere 'Seclusion' oder das mit im Refrain etwas hymnischere 'Chase The Lies' machen aufgrund ihrer Komplexität auch im x-ten Durchlauf noch Laune, während 'Soul Breaker' und 'So Many Reasons' eher von straighten, aber nicht minder spannenden Riffs dominiert werden. Und insbesondere in den stärker von Keyboards geprägten Stücken wie 'Forever' und natürlich der grandiosen Abschluss-Hymne 'Every Last Thing' (inklusive mehrstimmiger Gesangsparts, wie man sie von Zaks ehemaliger Band kennt und liebt) blitzt ganz klar die SAVATAGE-Note durch. Mit 'Echoes' gibt es außerdem eine feine Power-Ballade mit Gänsehaut-Vocals.
Das Beste an "Delusions Of Grandeur" ist allerdings, dass die Platte gerade wegen ihrer erfrischenden Gitarrenlastigkeit von vorne bis hinten nach einer Live-Umsetzung schreit. In den USA wurde bereits ein Traum-Package mit JON OLIVA'S PAIN festgezurrt, aber Europa soll (so Stevens) zumindest von CIRCLE II CIRCLE ebenfalls angesteuert werden - mit ganz vielen neuen Stücken im Gepäck. Freut euch drauf!
Country : USA
Year : 2008
Spätestens nach dem tollen "Burden Of Truth"-Konzeptalbum, das er als erstes von immerhin schon drei CIRCLE II CIRCLE-Werken ohne Mithilfe seiner Ex-SAVATAGE-Mitstreiter Jon Oliva und Chris Caffery im Bandkollektiv geschrieben hat, muss Zachary Stevens niemandem mehr etwas beweisen. SAVATAGE sind mehr oder weniger Geschichte, und CIRCLE II CIRCLE gehört, was die Stevens-Fans betrifft, die Zukunft (die anderen haben JON OLIVA'S PAIN als Ersatzdroge).
Vielleicht haben die Herren aus Tampa, Floria, auf dem nunmehr vorliegenden vierten Streich "Delusions Of Grandeur" deshalb viel freier von der Leber weg komponiert, ohne dabei jedoch das zuletzt demonstrierte hohe Niveau einzubüßen. Das Album ist hart und doch vielfältig, abwechslungsreich und doch kompakt, livetauglich und doch perfekt produziert. Treibende Kracher wie der mitreißende Opener 'Fatal Warning' oder das gleichermaßen rasante 'Waiting' sorgen für Tempo, wobei Gitarrist Andy Lee in allen zehn Tracks immer wieder mit feinen Soli glänzt, die ich in der Qualität bei CIRCLE II CIRCLE bisher noch nicht vernommen habe. Zahlreiche musikalische Wendungen enthaltende Midtempo-Epen wie das sämtliche Stärken der Band widerspiegelnde 'Dead Of Dawn', das leicht düstere 'Seclusion' oder das mit im Refrain etwas hymnischere 'Chase The Lies' machen aufgrund ihrer Komplexität auch im x-ten Durchlauf noch Laune, während 'Soul Breaker' und 'So Many Reasons' eher von straighten, aber nicht minder spannenden Riffs dominiert werden. Und insbesondere in den stärker von Keyboards geprägten Stücken wie 'Forever' und natürlich der grandiosen Abschluss-Hymne 'Every Last Thing' (inklusive mehrstimmiger Gesangsparts, wie man sie von Zaks ehemaliger Band kennt und liebt) blitzt ganz klar die SAVATAGE-Note durch. Mit 'Echoes' gibt es außerdem eine feine Power-Ballade mit Gänsehaut-Vocals.
Das Beste an "Delusions Of Grandeur" ist allerdings, dass die Platte gerade wegen ihrer erfrischenden Gitarrenlastigkeit von vorne bis hinten nach einer Live-Umsetzung schreit. In den USA wurde bereits ein Traum-Package mit JON OLIVA'S PAIN festgezurrt, aber Europa soll (so Stevens) zumindest von CIRCLE II CIRCLE ebenfalls angesteuert werden - mit ganz vielen neuen Stücken im Gepäck. Freut euch drauf!