Satyricon - My Skin Is Cold (EP)
Release: Satyricon - My Skin Is Cold (EP)
- Datum: 19.06.2008
Inhaltsangabe
01. My Skin is Cold
02. Live Through Me (Re-mastered)
03. Existential Fear-Questions (Re-mastered)
04. Repined Bastard Nation (Live mit Orchester)
05. Mother North (Live mit Orchester)
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Black Metal
Country : Norway
Year : 2008
Nachdem sich SATYRICON mit ihren letzten beiden Werken gänzlich von ihrer „Dark Medieval Times“-Schiene verabschiedeten, dürfte diese EP soundtechnisch niemanden überraschen. Da mich allerdings zumindest der „Volcano“-Sound durchaus anspricht, habe ich es gewagt in diese EP einmal reinzuhören:
„My Skin Is Cold“ kommt als CD und streng limitierte 7“ Vinyl daher. Die Tracklist fällt eher bescheiden aus. Neben dem gleichnamigen Titeltrack befinden sich zum einen neu gemischte Versionen von „Live Through Me“ und „Existential Fear-Questions“, welche bereits als Bonus der „Volcano“ Vinyl Version beilagen, zum anderen „Repined Bastard Nation“ und „Mother North“ in einer Orchester Version.
Value for money sieht meiner Meinung nach dennoch anders aus, aber nun gut. Aufgrund der Tatsache, dass diese EP als „Appetithäppchen“ für das im November erscheinende Studio-Album gedacht ist, kann man über die mäßige Ausstattung hinwegsehen.
Weniger allerdings über den Titeltrack. „My Skin Is Cold“ ist im Midtempo gehalten und könnte sich der Struktur und dem Sound nach ebenso auf „Volcano“ befinden. Besonders deutlich fällt dies gegen Mitte des Songs auf. Hier verfällt Satyr in den mittlerweile typischen schleppenden Riff, welcher sicherlich nicht wenige an die Passage von „Fuel for Hatred“ erinnert.
Das klingt alles spektakulärer als es wirklich ist. Bis auf wenige Sekunden plätschert „My Skin Is Cold“ vor sich hin und kann nur hier und wieder zum leichten mitnicken animieren. Als Titeltrack einer EP und als Werbung für ein kommendes Album hätte ich einen Song mit etwas mehr Power ausgewählt. Wobei er keineswegs schlecht ist, sondern einfach nur unspektakulär. Zwischen zwei Genickbrecher könnte der Song eine gänzlich andere Wirkung erzielen. Alleinstehend und als Opener klingt er einfach nur deplatziert.
Über „Live Through Me“ und „Existential Fear-Questions“ muss man nicht viele Worte verlieren. Wer die Tracks von der Vinyl Version bereits kennt, wird sich fragen, wo hier etwas neu abgemischt wurde. Meiner Meinung nach klingt es 1:1 wie auf der besagten Vinyl Version. Für alle anderen gibt es hier zwei durchaus akzeptable SATYRICON Songs.
Bleiben als Letztes nur noch die beiden Live Klassiker in Orchester Version. Wobei man das Orchester in Klammern setzen sollte. Bei „Repined Bastard Nation“ ist es bis auf die Trompeten, die es immerhin auf gefühlte knappe 30 Sekunden Einsatz bringen, so gut wie überhaupt nicht auszumachen, da entweder Frost zu dominant trommelt oder das Publikum zu laut jubelt.
„Mother North“ kommt hier schon deutlich besser weg. Die Fangesänge zu Beginn werden durch die Bläser sehr schön unterstützt und erhalten nahezu etwas majestätisches, ebenso wie die gesangsfreien Passagen des Songs. Ob es an „Mother North“ in der Live Version, oder wirklich am Orchester liegt, mag ich nicht genau sagen, aber hier bekommt man fast 9 Minuten lang ein wirklich geniales Musikstück geliefert.
Country : Norway
Year : 2008
Nachdem sich SATYRICON mit ihren letzten beiden Werken gänzlich von ihrer „Dark Medieval Times“-Schiene verabschiedeten, dürfte diese EP soundtechnisch niemanden überraschen. Da mich allerdings zumindest der „Volcano“-Sound durchaus anspricht, habe ich es gewagt in diese EP einmal reinzuhören:
„My Skin Is Cold“ kommt als CD und streng limitierte 7“ Vinyl daher. Die Tracklist fällt eher bescheiden aus. Neben dem gleichnamigen Titeltrack befinden sich zum einen neu gemischte Versionen von „Live Through Me“ und „Existential Fear-Questions“, welche bereits als Bonus der „Volcano“ Vinyl Version beilagen, zum anderen „Repined Bastard Nation“ und „Mother North“ in einer Orchester Version.
Value for money sieht meiner Meinung nach dennoch anders aus, aber nun gut. Aufgrund der Tatsache, dass diese EP als „Appetithäppchen“ für das im November erscheinende Studio-Album gedacht ist, kann man über die mäßige Ausstattung hinwegsehen.
Weniger allerdings über den Titeltrack. „My Skin Is Cold“ ist im Midtempo gehalten und könnte sich der Struktur und dem Sound nach ebenso auf „Volcano“ befinden. Besonders deutlich fällt dies gegen Mitte des Songs auf. Hier verfällt Satyr in den mittlerweile typischen schleppenden Riff, welcher sicherlich nicht wenige an die Passage von „Fuel for Hatred“ erinnert.
Das klingt alles spektakulärer als es wirklich ist. Bis auf wenige Sekunden plätschert „My Skin Is Cold“ vor sich hin und kann nur hier und wieder zum leichten mitnicken animieren. Als Titeltrack einer EP und als Werbung für ein kommendes Album hätte ich einen Song mit etwas mehr Power ausgewählt. Wobei er keineswegs schlecht ist, sondern einfach nur unspektakulär. Zwischen zwei Genickbrecher könnte der Song eine gänzlich andere Wirkung erzielen. Alleinstehend und als Opener klingt er einfach nur deplatziert.
Über „Live Through Me“ und „Existential Fear-Questions“ muss man nicht viele Worte verlieren. Wer die Tracks von der Vinyl Version bereits kennt, wird sich fragen, wo hier etwas neu abgemischt wurde. Meiner Meinung nach klingt es 1:1 wie auf der besagten Vinyl Version. Für alle anderen gibt es hier zwei durchaus akzeptable SATYRICON Songs.
Bleiben als Letztes nur noch die beiden Live Klassiker in Orchester Version. Wobei man das Orchester in Klammern setzen sollte. Bei „Repined Bastard Nation“ ist es bis auf die Trompeten, die es immerhin auf gefühlte knappe 30 Sekunden Einsatz bringen, so gut wie überhaupt nicht auszumachen, da entweder Frost zu dominant trommelt oder das Publikum zu laut jubelt.
„Mother North“ kommt hier schon deutlich besser weg. Die Fangesänge zu Beginn werden durch die Bläser sehr schön unterstützt und erhalten nahezu etwas majestätisches, ebenso wie die gesangsfreien Passagen des Songs. Ob es an „Mother North“ in der Live Version, oder wirklich am Orchester liegt, mag ich nicht genau sagen, aber hier bekommt man fast 9 Minuten lang ein wirklich geniales Musikstück geliefert.