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Order of Nine - A Means To Know End

Release: Order of Nine - A Means To Know End

Order of Nine - A Means To Know End
Inhaltsangabe

1. Single Shot
2. A Means to Know End
3. Devotee
4. In the Know
5. An Offered Hand
6. Ghost of Memories
7. Gods at War
8. Ninth Knight
9. Show No Remorse
10. Last Dance

ED2K-Links

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Hinweise
Genre : Power Metal
Country : USA
Year : 2008

Ich hatte den Vorgänger "Season Of Reign" in höchsten Tönen gelobt und war entsprechend gespannt, wie ORDER OF NINE mit (beinahe) komplett neuer Belegschaft klingen würden. Zum Glück ist Aushänge-Sänger Michael DeGrena als einziger Überlebender noch mit an Bord, so dass ich mir keine Sorgen über diesen Punkt machen musste. Sonst ist die letzte Mannschaft allerdings komplett ausgetauscht und sogar aufgestockt worden. Agierte die Band zuletzt noch als Quartett, war man heute so klug, einen zweiten Axeman zu engagieren. Klingt alles vielversprechend.

Legt man den kunstvoll umhüllten Rundling nun in den Player, fällt sofort der deutlich druckvollere Sound ins Ohr. Da werden kleine Gitarrenwälle entfacht, die mächtig in den Sessel drücken. Sehr fein. Das rasante Tempo des Openers 'Single Shot' vermittelt den Eindruck, wir hätten es mit einer exzellenten Thrash-Scheibe zu tun, was natürlich nicht der Fall ist, wie der weitere Verlauf klar machen wird. Schon im nachfolgenden Titelsong ziehen ORDER OF NINE anderes Saiten auf: variable Tempi, akustisches Intermezzo sowie ein grandioser Chorus lassen diese Nummer zu einem echten Ohrenschmaus werden.

Überhaupt ist Abwechslung das große Zauberwort dieses Silberlings: Da hätten wir nämlich neben etlichen grandiosen US-Metal-Geschossen auch herrlich ruhiges Material. Vor allem 'Devotee' weiß in diesem Fall zu punkten, da DeGrenas Stimme in diesem Gänsehaut-Song erneut unter Beweis stellt, dass extrem tiefe Stimmlagen sehr wohl verzaubern können. Und da diese Nummer sehr balladesk gehalten ist - man beachte die kleinen Flamenco-Einspritzer zwischendurch - kommt die Stimme natürlich besonders gut zur Geltung. Ein Unterfangen, das der Abschlusssong 'Last Dance' dann noch einmal eindrucksvoll untermauert.

Aber auch das heftigere Zeug auf "A Means To Know End" hat es in sich. Trotz allerlei Spielereien kommt die Band immer zügig auf den Punkt, verliert niemals den roten Faden und schüttelt Melodielinien aus dem Handgelenk, die mit jeder Umdrehung genialer werden. Da scheint es unmöglich, auf einzelne Highlights näher einzugehen, da ORDER OF NINE keinen einzigen Füller auf diesem Album platziert haben. Vielleicht kann man 'Ghost Of Memories' mit seinem mystischen Flair einen Sonderstatus einräumen, vielleicht muss man aber auch das gemeine 'Show No Remorse' mit seinem messerscharfen Riffs als kleinen Höhepunkt im Alpenlande erwähnen. Eigentlich völlig gleichgültig, da hier alle Kompositionen auf sehr hohem Niveau liegen. Pflichtkauf für den modernen US-Metal-Sammler!

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