Toxic Holocaust - An Overdose of Death
Release: Toxic Holocaust - An Overdose of Death
- Datum: 12.09.2008
Inhaltsangabe
01. Wild Dogs
02. Nuke the Cross
03. Endless Armageddon
04. Future Shock
05. War Game
06. In the Name of Science
07. March from Hell
08. Gravelord
09. War is Hell
10. The Lord of the Wasteland
11. Feedback, Blood, and Distortion
12. Death from Above
13. City of a Million Graves
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Thrash Metal
Country : USA
Year : 2008
Seit mehr als zehn Jahren hat der Ami Joel Grind sein Solo-Projekt TOXIC HOLOCAUST bereits am Laufen, hat in dieser Zeit neben den beiden Studioscheiben "Evil Never Dies" (2003) und "Hell On Earth" (2005) sowie einem Live-Album mit dem Titel "Live - Only Deaf Is Real" im Jahr 2007 eine geradezu unüberschaubare Anzahl an Demos und Beiträgen für Split-CDs (unter anderem zusammen mit BESTIAL MOCKERY oder den deutschen MINOTAUR) abgeliefert. Zusammen mit ZEKE-Schlagzeuger Donny Paycheck hat der ungemein umtriebige, aus Portland, Oregon stammende Musiker nun abermals eine satte Ladung derben Thrash Metals abgeliefert, der unter dem Titel "An Overdose Of Death..." in die Läden kommt.
Nicht nur optisch scheint Joel tief in der Punk-Szene der 80er Jahre verwurzelt zu sein, auch seine Variante des Thrashs kommt mit punkiger Attitüde und recht simpel gestrickt, aber sehr effizient aus den Boxen. 13 Songs in knapp 37 Minuten Spielzeit, ohne etwaige Intros oder Zwischenspiele sprechen da wohl eine recht deutliche Sprache - deshalb braucht man nach instrumentalen Feinheiten hier auch erst gar nicht zu suchen. Ganz im Stile seiner großen Vorbilder, die da wohl VENOM, DISCHARGE, MOTÖRHEAD, D.R.I., THE EXPLOITED und ganz alte SLAYER lauten dürften, wütet Joel nebst Kumpel derbe durch das Unterholz und lässt erst gar keine Gedanken dahingehend aufkommen, dass hier etwa ein Musiker kurzfristig auf den abermals angesagten Thrash Metal setzen würde. Viel eher verkörpert Joel mit TOXIC HOLOCAUST regelrecht jenen Stil.
Durch die gelungene Produktion von Ikone Jack Endino ist das Album zudem vor jedwedem Anflug von "Soundmüll" gesichert, die Chose kommt wohl gerade durch das Zutun des Altmeisters ungemein druckvoll aus den Boxen und ballert den Zuhörer in sympathisch-brachialer Manier nieder. Der Mitgröl-Faktor der Songs ist schon beim ersten Durchläuf zu erkennen, die Live-Tauglichkeit damit gesichert, so darf es auch nicht verwundern, dass "An Overdose Of Death..." nicht nur gefällt, sondern obendrein ein eigenartiges Bedürfnis nach gekühlten Getränken beim Hörer hervorruft.
TOXIC HOLOCAUST stehen für Thrash Metal mit Punk-Schlagseite in seiner urwüchsigen und räudigen Art und Weise, daran hat sich seit den Anfangstagen nichts verändert und das wird - und soll es auch - auf ewige Zeiten so bleiben.
Country : USA
Year : 2008
Seit mehr als zehn Jahren hat der Ami Joel Grind sein Solo-Projekt TOXIC HOLOCAUST bereits am Laufen, hat in dieser Zeit neben den beiden Studioscheiben "Evil Never Dies" (2003) und "Hell On Earth" (2005) sowie einem Live-Album mit dem Titel "Live - Only Deaf Is Real" im Jahr 2007 eine geradezu unüberschaubare Anzahl an Demos und Beiträgen für Split-CDs (unter anderem zusammen mit BESTIAL MOCKERY oder den deutschen MINOTAUR) abgeliefert. Zusammen mit ZEKE-Schlagzeuger Donny Paycheck hat der ungemein umtriebige, aus Portland, Oregon stammende Musiker nun abermals eine satte Ladung derben Thrash Metals abgeliefert, der unter dem Titel "An Overdose Of Death..." in die Läden kommt.
Nicht nur optisch scheint Joel tief in der Punk-Szene der 80er Jahre verwurzelt zu sein, auch seine Variante des Thrashs kommt mit punkiger Attitüde und recht simpel gestrickt, aber sehr effizient aus den Boxen. 13 Songs in knapp 37 Minuten Spielzeit, ohne etwaige Intros oder Zwischenspiele sprechen da wohl eine recht deutliche Sprache - deshalb braucht man nach instrumentalen Feinheiten hier auch erst gar nicht zu suchen. Ganz im Stile seiner großen Vorbilder, die da wohl VENOM, DISCHARGE, MOTÖRHEAD, D.R.I., THE EXPLOITED und ganz alte SLAYER lauten dürften, wütet Joel nebst Kumpel derbe durch das Unterholz und lässt erst gar keine Gedanken dahingehend aufkommen, dass hier etwa ein Musiker kurzfristig auf den abermals angesagten Thrash Metal setzen würde. Viel eher verkörpert Joel mit TOXIC HOLOCAUST regelrecht jenen Stil.
Durch die gelungene Produktion von Ikone Jack Endino ist das Album zudem vor jedwedem Anflug von "Soundmüll" gesichert, die Chose kommt wohl gerade durch das Zutun des Altmeisters ungemein druckvoll aus den Boxen und ballert den Zuhörer in sympathisch-brachialer Manier nieder. Der Mitgröl-Faktor der Songs ist schon beim ersten Durchläuf zu erkennen, die Live-Tauglichkeit damit gesichert, so darf es auch nicht verwundern, dass "An Overdose Of Death..." nicht nur gefällt, sondern obendrein ein eigenartiges Bedürfnis nach gekühlten Getränken beim Hörer hervorruft.
TOXIC HOLOCAUST stehen für Thrash Metal mit Punk-Schlagseite in seiner urwüchsigen und räudigen Art und Weise, daran hat sich seit den Anfangstagen nichts verändert und das wird - und soll es auch - auf ewige Zeiten so bleiben.