Dagoba - Face the Colossus
Release: Dagoba - Face the Colossus
- Datum: 23.09.2008
Inhaltsangabe
1. Abyssal
2. Face The Colossus
3. Back From Life
4. Somebody Died Tonight
5. The World In Between
6. Transylvania
7. Orphan Of You
8. The Nightfall And Its Mistakes
9. Silence
10. The Crash
11. Sudden Death
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Groove Metal / Hardcore / Industrial
Country : France
Year : 2008
Kolossal fett ist der Sound der Franzosen in der Tat. Das Quartett aus Marseille spielt mit den Gegensätzen von dichten Keyboardsounds, modernem Riffing und einem Gesangsspektrum, das von Gebrülle über tiefe Growls hin zu emotionalem Klängen reicht.
Frankreich ist bekannt für extravagante, schwer zu kategorisierende Bands – Gojira uns Misanthrope sind dafür ebenso Beispiele wie Dagoba. Deren drittes Album gleicht einer metallischen Wundertüte, die beileibe nicht nur modernes Groove-Gewichse beinhaltet, wie es einige Rezis und Infoschreiben nahe legen. Das Titelstück beispielsweise, kredenzt symphonischen Hackepeter-Black Metal mit Neo-Thrash Gitarren. Das ruhige "The world in between", mit seinen anrührenden Leads dagegen, ist am ehesten mit Evergrey vergleichbar. So maschinell das Riffing auch manchmal sein mag ("Somebody died tonight") – die großzügigen Keyboardschichten und der emotionale, aber crispe Gesang bewahren jeden Song vor dem Kältetod. "Back from life" hätte selbst in verwöhnten Devin Townsend-Kreisen das Zeug zum Szenehit. Auch die imaginäre B-Seite beginnt mit dem Intro "Transylvania" und "Orphan of you" schwarz angehaucht. Eine seltsame Mischung, die aber immer mehr an Profil, Qualität und Durchschlagskraft gewinnt.
Country : France
Year : 2008
Kolossal fett ist der Sound der Franzosen in der Tat. Das Quartett aus Marseille spielt mit den Gegensätzen von dichten Keyboardsounds, modernem Riffing und einem Gesangsspektrum, das von Gebrülle über tiefe Growls hin zu emotionalem Klängen reicht.
Frankreich ist bekannt für extravagante, schwer zu kategorisierende Bands – Gojira uns Misanthrope sind dafür ebenso Beispiele wie Dagoba. Deren drittes Album gleicht einer metallischen Wundertüte, die beileibe nicht nur modernes Groove-Gewichse beinhaltet, wie es einige Rezis und Infoschreiben nahe legen. Das Titelstück beispielsweise, kredenzt symphonischen Hackepeter-Black Metal mit Neo-Thrash Gitarren. Das ruhige "The world in between", mit seinen anrührenden Leads dagegen, ist am ehesten mit Evergrey vergleichbar. So maschinell das Riffing auch manchmal sein mag ("Somebody died tonight") – die großzügigen Keyboardschichten und der emotionale, aber crispe Gesang bewahren jeden Song vor dem Kältetod. "Back from life" hätte selbst in verwöhnten Devin Townsend-Kreisen das Zeug zum Szenehit. Auch die imaginäre B-Seite beginnt mit dem Intro "Transylvania" und "Orphan of you" schwarz angehaucht. Eine seltsame Mischung, die aber immer mehr an Profil, Qualität und Durchschlagskraft gewinnt.