Moth Vellum - Moth Vellum
Release: Moth Vellum - Moth Vellum
- Datum: 02.10.2008
Inhaltsangabe
1. Let the race begin 9:13
2. Whalehead 7:12
3. Salvo 13:34
4. Against the suns 11:22
5. Walk it off 11:23
6. Against the suns (reprise) 5:11
Gesamtlaufzeit 57:55
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : USA
Year : 2008
Von dem Cover sollte man sich nicht irritieren lassen – denn ein reinrassiges Progressivrock Album lässt dieses nicht unbedingt vermuten. Dabei handelt es sich nicht nur um irgendein weiteres Prog-Werk, sondern vielmehr sind Moth Vellum für mich bisher eindeutig die Neuentdeckung des Jahres 2008 auf dem Symphonik-Prog Sektor.
Die Songlängen schwanken zwischen 7 („whalehead“) und 16 Minuten (das zweigeteilte „against the suns“), bei sämtlichen Titeln ist die Mischung aus Instrumental- und Gesangsparts perfekt abgestimmt.
Den Gesang teilen sich Drummer Swindells und Bassist Downe, wobei die Mixtur aus rauchiger Stimme und Yes-ähnlicher Tonlage schon ein charakteristisches Merkmal für dieses US-Quartett ist.
Dass der Yes-Einfluss nicht zu überhören ist, liegt im Wesentlichen auch an Gitarrist Luley, der nicht auf Hochgeschwindigkeitsrekorde bedacht ist, sondern auf überaus geschmackvolle Weise in jedem Song Akzente mit seiner E-Gitarre zu setzen vermag. Dass sein Spiel dabei gelegentlich mal an Steve Howe erinnert, dürfte kein Zufall sein.
Hinzu kommt das Tastenarsenal von Lynham, der für den passenden symphonischen Unterbau sorgt. Auch die Rhythmusfraktion arbeitet souverän, wobei sie ja zusätzlich auch mit den gesanglichen Darbietungen gut ausgelastet sind.
Auch wenn die Nähe zur Musik von Yes nicht zu leugnen ist, und man punktuell auch mal Starcastle („let the race begin“) oder Happy the Man (das Intro zu „walk it off“) heraushört, so bewahren sich die Amerikaner doch eine gewisse Eigenständigkeit, und ich bin schon sehr gespannt, wie sich diese Band in Zukunft weiter entwickeln wird. Ihre Gabe, ausgefeilte Gesangslinien und symphonische Arrangements zu verbinden, lässt noch viel Gutes erwarten. Und wenn sie demnächst bei den flotteren Parts noch eine Schippe Rotzigkeit drauf legen würden, wäre der Sound perfekt.
Dicke Empfehlung für den Sympho-Fan!!
Country : USA
Year : 2008
Von dem Cover sollte man sich nicht irritieren lassen – denn ein reinrassiges Progressivrock Album lässt dieses nicht unbedingt vermuten. Dabei handelt es sich nicht nur um irgendein weiteres Prog-Werk, sondern vielmehr sind Moth Vellum für mich bisher eindeutig die Neuentdeckung des Jahres 2008 auf dem Symphonik-Prog Sektor.
Die Songlängen schwanken zwischen 7 („whalehead“) und 16 Minuten (das zweigeteilte „against the suns“), bei sämtlichen Titeln ist die Mischung aus Instrumental- und Gesangsparts perfekt abgestimmt.
Den Gesang teilen sich Drummer Swindells und Bassist Downe, wobei die Mixtur aus rauchiger Stimme und Yes-ähnlicher Tonlage schon ein charakteristisches Merkmal für dieses US-Quartett ist.
Dass der Yes-Einfluss nicht zu überhören ist, liegt im Wesentlichen auch an Gitarrist Luley, der nicht auf Hochgeschwindigkeitsrekorde bedacht ist, sondern auf überaus geschmackvolle Weise in jedem Song Akzente mit seiner E-Gitarre zu setzen vermag. Dass sein Spiel dabei gelegentlich mal an Steve Howe erinnert, dürfte kein Zufall sein.
Hinzu kommt das Tastenarsenal von Lynham, der für den passenden symphonischen Unterbau sorgt. Auch die Rhythmusfraktion arbeitet souverän, wobei sie ja zusätzlich auch mit den gesanglichen Darbietungen gut ausgelastet sind.
Auch wenn die Nähe zur Musik von Yes nicht zu leugnen ist, und man punktuell auch mal Starcastle („let the race begin“) oder Happy the Man (das Intro zu „walk it off“) heraushört, so bewahren sich die Amerikaner doch eine gewisse Eigenständigkeit, und ich bin schon sehr gespannt, wie sich diese Band in Zukunft weiter entwickeln wird. Ihre Gabe, ausgefeilte Gesangslinien und symphonische Arrangements zu verbinden, lässt noch viel Gutes erwarten. Und wenn sie demnächst bei den flotteren Parts noch eine Schippe Rotzigkeit drauf legen würden, wäre der Sound perfekt.
Dicke Empfehlung für den Sympho-Fan!!