Kreator - Hordes Of Chaos
Release: Kreator - Hordes Of Chaos
- Datum: 27.11.2008
Inhaltsangabe
1. Hordes of Chaos (A Necrologue for the Elite) 05:04
2. Warcurse 04:10
3. Escalation 03:24
4. Amok Run 04:12
5. Destroy What Destroys You 03:13
6. Radical Resistance 03:43
7. Absolute Misanthropy 03:37
8. To the Afterborn 04:53
9. Corpses of Liberty 00:55
10. Demon Prince 05:16
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Thrash Metal
Country : Germany
Streetdate : 16.01.2009
Extreme Musik voll Schärfe und Unerbittlichkeit, dazu politisch motivierte Texte, die ein ums andere Mal den Finger in die Wunde legen und auch vor unangenehmen Sachverhalten nicht die Augen verschließen: Willkommen in der Welt von Hordes Of Chaos, dem neuesten Thrash Metal-Pamphlet der deutschen Kultband Kreator, das am 16. Januar 2009 (Europa: 19. Januar, USA: Ende Januar) über Steamhammer/SPV veröffentlicht wird. Auch anno 2009 erweist sich die Gruppe um Frontmann Mille Petrozza als besonders innovative und jederzeit zukunftsgerichtete Formation, die stets neue Ideen verfolgt, um sich und ihren Fans ein Höchstmaß an Authentizität zu ermöglichen. Zehn beinharte Tracks haben Petrozza, Schlagzeuger Jürgen ŽVentor` Reil, Bassist Christian Giesler und Gitarrist Sami Yli-Sirniö im Sommer 2008 zusammengetragen, zehn Songs mit durchgehend unmissverständlicher Botschaft: Hier regieren Kreator in Reinkultur.
Inhaltlich und kompositorisch knüpft Hordes Of Chaos direkt an den Vorgänger Enemy Of God (2005) an. Bandleader Petrozza, der auch diesmal wieder seine Sicht der Dinge zur öffentlichen Diskussion freigibt, erklärt: "Die politischen Umstände sind weltweit total aus den Fugen geraten. Die frühere Blockbildung ist zerfallen, heute kämpft jeder gegen jeden." Speziell das furiose Finale der Scheibe mit den Songs ZTo The Afterborn`, ZCorpses Of Liberty` und ŽDemon Prince` versteht Petrozza "als Warnung an die später lebende Generation. Jeder muss seinen eigenen Lebensweg gehen und sollte versuchen, all den Propagandalügen der Regierenden keinen Glauben zu schenken."
Aufgenommen wurde Hordes Of Chaos unter der Regie von Produzent Moses Schneider im Berliner ZTritonus Studio`. Schneider ist für seine frische und besonders lebendige Arbeitsweise mit Bands und Künstlern wie Beatsteaks oder Tocotronic bekannt. "Wir haben bewusst Moses als Produzenten ausgewählt, um die Basic-Tracks der neuen Scheibe live im Studio einzuspielen", erklärt Bandleader Mille Petrozza. "Es ist das erste Mal seit Pleasure To Kill, dass wir wieder auf diese Weise arbeiten. Das neue Album reflektiert zu 100% die Bühnenqualitäten der Band. Anstatt jedes Detail per Computertechnologie bis zur sterilen Perfektion auszuloten, wollten wir diesmal eine möglichst energetische Produktion abliefern. Das ist uns mit Hordes Of Chaos zweifelsfrei gelungen." Gemischt wurde die Scheibe von Colin Richardson (Slipknot, Bullet For My Valentine, Cradle Of Filth, etc.) in London.
Das Ergebnis könnte in Punkto Dynamik und stilistischer Ausrichtung für Kreator nicht typischer sein. So rau und unverfälscht sich die Band auf der Bühne zeigt, so glaubwürdig und überzeugend klingt Hordes Of Chaos. "Wir produzieren unsere Musik genau so wie man sie in den Siebzigern machte", lehnt Petrozza künstliche Kosmetik durch klangverfälschende Studiotricks rigoros ab. "Das Problem ist heutzutage, dass sogar die miesesten Bands Dank des Computer-Masterings toll klingen können. Wir wollen diese Hilfsmittel nicht. Wir wollen natürlich klingen und das Album so aufnehmen, wie man es früher machte."
Besser als der Kommentar eines engen Freundes der Gruppe kann man diese Scheibe kaum zusammenfassen: "Kreator sind zwei Schritte zurück gegangen und dadurch so unendlich viele weiter nach vorne. Diese Platte atmet und lässt einen nach 42 Minuten atemlos zurück! Hier wird Thrash Metal neu definiert, in dem man es vom Ballast befreit, den jeder 14Jährige von seinem Aldi-Rechner dazu packen kann! Kreator führen uns zurück in die Zeit, als Thrash noch Thrash war, und haben trotzdem das Potential, ein neues Zeitalter einzuleiten. Wer kann so etwas von sich schon behaupten?"
Country : Germany
Streetdate : 16.01.2009
Extreme Musik voll Schärfe und Unerbittlichkeit, dazu politisch motivierte Texte, die ein ums andere Mal den Finger in die Wunde legen und auch vor unangenehmen Sachverhalten nicht die Augen verschließen: Willkommen in der Welt von Hordes Of Chaos, dem neuesten Thrash Metal-Pamphlet der deutschen Kultband Kreator, das am 16. Januar 2009 (Europa: 19. Januar, USA: Ende Januar) über Steamhammer/SPV veröffentlicht wird. Auch anno 2009 erweist sich die Gruppe um Frontmann Mille Petrozza als besonders innovative und jederzeit zukunftsgerichtete Formation, die stets neue Ideen verfolgt, um sich und ihren Fans ein Höchstmaß an Authentizität zu ermöglichen. Zehn beinharte Tracks haben Petrozza, Schlagzeuger Jürgen ŽVentor` Reil, Bassist Christian Giesler und Gitarrist Sami Yli-Sirniö im Sommer 2008 zusammengetragen, zehn Songs mit durchgehend unmissverständlicher Botschaft: Hier regieren Kreator in Reinkultur.
Inhaltlich und kompositorisch knüpft Hordes Of Chaos direkt an den Vorgänger Enemy Of God (2005) an. Bandleader Petrozza, der auch diesmal wieder seine Sicht der Dinge zur öffentlichen Diskussion freigibt, erklärt: "Die politischen Umstände sind weltweit total aus den Fugen geraten. Die frühere Blockbildung ist zerfallen, heute kämpft jeder gegen jeden." Speziell das furiose Finale der Scheibe mit den Songs ZTo The Afterborn`, ZCorpses Of Liberty` und ŽDemon Prince` versteht Petrozza "als Warnung an die später lebende Generation. Jeder muss seinen eigenen Lebensweg gehen und sollte versuchen, all den Propagandalügen der Regierenden keinen Glauben zu schenken."
Aufgenommen wurde Hordes Of Chaos unter der Regie von Produzent Moses Schneider im Berliner ZTritonus Studio`. Schneider ist für seine frische und besonders lebendige Arbeitsweise mit Bands und Künstlern wie Beatsteaks oder Tocotronic bekannt. "Wir haben bewusst Moses als Produzenten ausgewählt, um die Basic-Tracks der neuen Scheibe live im Studio einzuspielen", erklärt Bandleader Mille Petrozza. "Es ist das erste Mal seit Pleasure To Kill, dass wir wieder auf diese Weise arbeiten. Das neue Album reflektiert zu 100% die Bühnenqualitäten der Band. Anstatt jedes Detail per Computertechnologie bis zur sterilen Perfektion auszuloten, wollten wir diesmal eine möglichst energetische Produktion abliefern. Das ist uns mit Hordes Of Chaos zweifelsfrei gelungen." Gemischt wurde die Scheibe von Colin Richardson (Slipknot, Bullet For My Valentine, Cradle Of Filth, etc.) in London.
Das Ergebnis könnte in Punkto Dynamik und stilistischer Ausrichtung für Kreator nicht typischer sein. So rau und unverfälscht sich die Band auf der Bühne zeigt, so glaubwürdig und überzeugend klingt Hordes Of Chaos. "Wir produzieren unsere Musik genau so wie man sie in den Siebzigern machte", lehnt Petrozza künstliche Kosmetik durch klangverfälschende Studiotricks rigoros ab. "Das Problem ist heutzutage, dass sogar die miesesten Bands Dank des Computer-Masterings toll klingen können. Wir wollen diese Hilfsmittel nicht. Wir wollen natürlich klingen und das Album so aufnehmen, wie man es früher machte."
Besser als der Kommentar eines engen Freundes der Gruppe kann man diese Scheibe kaum zusammenfassen: "Kreator sind zwei Schritte zurück gegangen und dadurch so unendlich viele weiter nach vorne. Diese Platte atmet und lässt einen nach 42 Minuten atemlos zurück! Hier wird Thrash Metal neu definiert, in dem man es vom Ballast befreit, den jeder 14Jährige von seinem Aldi-Rechner dazu packen kann! Kreator führen uns zurück in die Zeit, als Thrash noch Thrash war, und haben trotzdem das Potential, ein neues Zeitalter einzuleiten. Wer kann so etwas von sich schon behaupten?"