Silmido

1968 dringt ein nordkoreanisches Sonderkommando in den Süden vor um den südkoreanischen Präsidenten Park Chung-hee zu ermorden. Das Attentat kann verhindert werden und einer der 31 Nordkoreaner wird Gefangenen genommen. Bei seiner Gerichtsverhandlung wird er vor laufenden Kameras gefragt, warum er in den Süden eindrang und stolz sagt er daraufhin, dass er Park Chung-hee die Kehle durchschneiden wollte. Das südkoreanische Volk ist geschockt und schreit nach Vergeltung. Eine geheimes Todeskommando, bestehend aus 31 Schwerverbrechern, die alle auf ihren eigenen Tod am Strang warten, wird gegründet und auf die Insel Silmido geschickt, wo sie sich auf den ähnlich lautenden Auftrag, den nordkoreanischen Diktator Kim Il-sung zu töten, vorbereiten werden sollen. Doch als man sich nach zwei Jahren härtestes Training endlich auf dem Weg in den Norden macht, hat sich die Politik in Seoul geändert und man strebt lieber eine versöhnliche Wiedervereinigung an. Die Einheit wird zurück geholt.