Celeste und Jesse

Sie waren erst beste Freunde, dann ein glückliches Ehepaar, bis Celeste ihrem Jesse signalisierte, dass sie sich von ihm trennen wolle. Obwohl es gute Gründe gibt, warum diese Ehe schließlich scheiterte, glaubt Jesse unverdrossen an eine Versöhnung, zumal er mit Celeste weiterhin jede freie Minute verbringt. Doch als ihm seine Frau diesbezüglich jede Hoffnung nimmt, beginnt er eine neue Beziehung und sich dabei so zu verändern, dass nun Celeste bewusst wird, dass diese Liebe wirklich eine zweite Chance verdient hätte.

Lee Toland Kriegers dritte Regiearbeit ist ein selten gelungener Beziehungsfilm. Sie glänzt durch Witz und Charme, ist romantisch und komisch, überzeugt auch mit ernsten Zwischentönen. Das Drehbuch, das die Konventionen des Genres nicht fürchtet, sie aber smart und ohne Übertreibungen in eine Lovestory mit ungewöhnlicher Konstellation einbettet, stammt von den US-Schauspielern Will McCormack und Rashida Jones. Die Tochter von Musikguru Quincy Jones spielt selbst die Hauptrolle und zeigt dabei Starqualitäten.